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WARUM DIE PFLEGE IN NOT IST

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Beschreibung

Arbeitsalltag in der Pflege – mit Eifer und Herzblut gegen Personalmangel und schwere Schicksale. Wie ein Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger den Pflegenotstand erlebt.

Über den Pflegenotstand in Deutschland wird derzeit viel diskutiert. Aber wie wirkt sich dieser im Arbeitsalltag aus? Maximilian Wendt, examinierter Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, berichtet vom Berufsalltag in der Pflege, der Entwicklung des Pflegenotstands und wie er ihn erlebt.

Er schildert seine Erfahrungen als Mann in einem »Frauenberuf« und berichtet von Erlebnissen im Zivildienst, in der Ausbildung und dem späteren Berufsleben in der Pflege sowie von seiner Tätigkeit als Pflegedienstleiter im Pflegemanagement.

In berührenden, lustigen, wahnwitzigen und zum Nachdenken anregenden Erzählungen gibt der Autor den Auswirkungen des Pflegenotstandsein Gesicht und rechnet mit den fragwürdigen Lösungsvorschlägen der Politiker ab.

  • Thema Pflegenotstand – ein ehemaliger Pfleger und Pflegedienstleiter packt aus
  • Detaillierte Einblicke in die Ausbildung zum Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger
  • Blick hinter die Kulissen der ambulanten und stationären Pflege
  • Erfahrungsbericht »Mann im Frauenberuf«


Maximilian Wendt
WARUM DIE PFLEGE IN NOT IST
Erfahrungsberichte eines
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegers
216 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-772-8
14,99 EUR (D)

LESEPROBE

Ich weiß natürlich, dass viele Menschen den Beruf gerne auf das ›Ärsche- Abwischen‹ und Waschen reduzieren, was sicherlich manchmal auch einen größeren Teil der Arbeit ausmacht. Aber man darf nicht vergessen, welche Verantwortung mit der medizinischen und pflegerischen Betreuung von anderen Menschen einhergeht. Man hat hier so viele Möglichkeiten Gutes zu tun, seinen Beitrag zu leisten, die Welt ein Stück besser zu machen, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen und mit gutem Vorbild voranzugehen.

Die Bezahlung ist im Verhältnis zu der Verantwortung, die man täglich für Gesundheit und Leben Dritter trägt, nicht angemessen. Wenn Sie jetzt einmal überlegen, dass eine Pflegekraft im Krankenhaus teilweise alleine für 40 Personen zuständig ist, man mit Reanimationen und lebensbedrohlichen Situationen öfter fast alleine da steht und am Ende des Monats mit vielleicht 2500€ brutto nach Hause geht, da frage ich mich, wie die Gehälter in anderen Berufen gerechtfertigt werden. »Ganz einfach« werden sich einige von Ihnen denken: »In der Pflege erwirtschaftet man ja kein Geld, sondern gibt nur welches aus, daher muss man die Kosten niedrig halten, denn wer nichts erwirtschaftet, kann auch nicht so gut bezahlt werden.«

Doch welche Ansätze könnten gewählt werden, um den Pflegenotstand zu bekämpfen? Ich denke, dass nur eine vollständige Umstrukturierung und Reformierung des Gesundheitssystems dies leisten kann. Wir müssen von der Privatisierung des sozialen Sektors weg und wieder hin zu der Sorge um den Menschen. Solange das Geld im Mittelpunkt steht, wird es keine Verbesserung der Situation für die Mitarbeiter in der Pflege geben, da diese »nur Geld kosten«, aber kaum welches erwirtschaften. Maximilian Wendt


DIE PRESSE

»Tatsächlich beschreibt Maximilian Wendt (31), so sein Pseudonym, krasse Missstände in der Pflege! Sieben Jahre versucht Wendt gegen die katastrophalen Zustände anzukämpfen. Dann resigniert er – wie viele seiner Kollegen – und zieht die Reißleine.« BILD

»Ein Insider berichtet, woran es bei der Pflege krankt: Fließbandarbeit in der Pflege – Maximilian Wendt hat sie als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger in verschiedenen Einrichtungen überall erlebt. Dass die Finanzierung dabei mehr im Vordergrund steht als der Mensch, ist für den 31-Jährigen nach mehrjähriger Praxis ein bitteres Fazit. Denn die Patienten würden darunter ebenso leiden wie die Pflegekräfte. Für Wendt steuert dieser Notstand auf eine Katastrophe zu. Ein Wettlauf mit der Zeit, der endlich gestoppt werden sollte. Wie er die Pflege erlebt hat und warum sie in Not ist, hat er in einem Buch veröffentlicht.« Sächsische Zeitung

»Maximilian Wendt hat seinen Job als Krankenpfleger aufgegeben. Anschließend hat er ein Buch geschrieben über ein Gesundheitssystem, das seit Jahren vor allem den Mangel verwaltet, in dem er keine Verantwortung mehr für Patienten übernehmen wollte.« Aktuelle Stunde im WDR

»Wer anderen helfen möchte, ergreift oft einen Pflegeberuf – und muss erfahren, dass der Arbeitsalltag von Druck und Personalmangel geprägt ist. Maximilian Wendt fordert: Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen.« Mannheimer Morgen