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HOW TO SURVIVE MIT TEENAGER

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Beschreibung

Vergessen Sie Trotzphasen und Tobsuchtsanfälle Ihrer kleinen Kinder – alles anstrengend und nervenbelastend, aber im Vergleich zu dem, was jetzt auf Sie zukommt, harmlos. Die wirkliche Herausforderung im Leben als Eltern heißt Pubertät. Sie schlägt ein wie eine Bombe. Und obwohl jeder weiß, dass sie kommt, ist niemand vorbereitet auf Widerworte, Ablehnung, Aufmüpfigkeit, seltsame Ansichten, schlechten Geschmack, Pickel, Chaos und Unordnung ... Die Liste ist lang und erschlagend.

Pubertät ist für Eltern anstrengend, finanziell unattraktiv, kommt viel zu früh, und ein Ende ist mittendrin kaum in Sicht. Einziger Trost: Sie sind nicht allein. Alle Eltern, ausnahmslos alle, müssen durch diese Phase durch. Ein Entkommen ist unmöglich, gute Vorbereitung empfehlenswert.

Wie erkennen Sie eigentlich, dass die Pubertät losgeht? Woher hat das Kind den entsetzlichen Musikgeschmack, und wie ertragen Sie ihn? Oder die Freunde Ihrer Kinder? Was machen Sie mit Drogen, die Sie im Schulranzen gefunden haben? Warum finden Ihre Teenies Sie so peinlich? Was ist da eigentlich falsch gelaufen in Ihrem ausgefeilten Erziehungskonzept, und können Sie das Ruder noch mal rumreißen? Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie trotz aller Widrigkeiten, die sich zwischen Ihnen und Ihrem stacheligen Pubertisten auftun, einen kühlen Kopf bewahren.

  • Für Eltern und alle, die mit Teenagern zu tun haben
  • Für Lehrer, die wissen wollen, warum ihre Schüler plötzlich so komisch sind
  • Hilfreich in der Vorbereitung auf die Pubertät und die Zeit mittendrin
  • Von einer Mutter, die zwei Töchter durch die Pubertät begleitet hat Presseschwerpunkt


Dagmar da Silveira Macêdo
HOW TO SURVIVE MIT TEENAGER
Wie Sie die Pubertät Ihres Kindes ohne bleibende Schäden überleben
288 Seiten | Paperback
ISBN 978-3-86265-748-3
Originalausgabe
14,99 EUR (D)


LESEPROBE

Ein pubertierendes Kind MUSS sich gegen seine Erziehungsberechtigten auflehnen. Es muss sich ausprobieren, um seinen ganz eigenen Platz zu finden und um sich abnabeln zu können. Ihre Aufgabe dabei ist, den vorlauten Wildfängen einen Rückzugsort zu bieten, sie zu stützen und den nötigen Halt zu bieten. Sie sollten sich selbst immer wieder daran erinnern, dass Sie mit Beginn der Pubertät nicht mehr erziehen, sondern wie ein Sparringspartner das Beste aus Ihrem Kind herauskitzeln und es gleichzeitig schützen.

Egal, wie Ihr Erziehungskonzept aussieht und wie toll oder schlecht Ihr Verhältnis zum pubertierenden Sprössling ist, eines haben alle Eltern gemeinsam: Sie sind peinlich. Auch wenn Sie sich selbst für eine ziemlich coole Socke halten – und wer weiß, vielleicht sind Sie es ja auch. Für Ihren Teenager sind Sie es definitiv nicht. Sie sollten sich ein dickes Fell zulegen. Denn egal, was Sie sagen oder tun, Sie machen es falsch und verstehen nichts.

Das Leben eines Teenagers ist ja auch nicht zu beneiden. Überall herrscht Chaos: äußerlich, emotional, geistig. Alles verändert sich. Gleichzeitig muss man neben den ganzen physischen und psychischen Umbauten, die man bewältigen muss, den Reizen standhalten, denen man tagtäglich ausgesetzt ist. Das Interesse für Sex ist verwirrend; aufregend, aber gleichzeitig beängstigend. Dem Anspruch der eigenen Clique muss man genügen, sonst ist man draußen. An einem Tag gehört man dazu, dann, falsche Hose an, biste ein Opfer. Dieses ganze Vergleichen – und Standhalten – mit der bunten Welt der Influencer und Sternchen, wie soll man sich da selbst finden – und mögen? Und dann kommen – sehr erschwerend – auch noch wir Eltern daher mit unseren bescheuerten Regeln und unserem absoluten Unverständnis für so wichtige Dinge wie die richtige Frisur und die richtigen Schuhe! Stattdessen haben wir nur Forderungen: ›Räum dein Zimmer auf!‹, ›Hast du schon deine Hausaufgaben gemacht?‹, ›Pass mal auf deinen Ton auf!‹. Streit mit den Eltern, schulischer Druck und das Gefühl, von niemandem verstanden zu werden und es trotzdem besser zu wissen, gehen Hand in Hand. Großkotzige Besserwisserei paart sich mit zeitweisem Zurückfallen ins Krabbelalter inklusive Tobsuchtsanfall. Dagmar da Silveira Macêdo