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DAS LEBEN IST NICHT EXTRA SMALL - MEIN LEBEN NICHT VON DER MAGERSUCHT ...

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Beschreibung

Magersüchtig sein, so etwas könnte ihr nie passieren, dachte Birte. Bis nach einer Diät der Wunsch, »perfekt« zu werden, immer größer und unkontrollierbarer wird. Ein berührender Erfahrungsbericht und Mut-mach-Buch für Betroffene, in dem auch Eltern und Freunde zu Wort kommen.

Der Wunsch »perfekt« zu sein bestimmt ihr Leben nach einer Diät: Die Magersucht nimmt sie voll in Beschlag. Schon bald kreisen ihre Gedanken nur noch um Diäten, Kalorien, Sport und Gewicht, sie findet sich in einer Spirale wieder, aus der es kein Entkommen gibt.

Nebenbei versucht sie, ihr Leben wie gewohnt weiterzuleben, sie will ihr Abitur machen, ihre Freunde treffen und das tun, was alle in ihrem Alter tun. Nur wie alle sein will sie nicht. Aus Scham über ihre Krankheit darf keiner erfahren, wie es ihr wirklich geht.

Nur gezwungenermaßen entscheidet sie sich für eine ambulante Therapie, als ihr Körpergewicht fast lebensbedrohlich niedrig war. Im Nachhinein die wohl beste Entscheidung, die sie hätte treffen können. Sie lernt dort Schritt für Schritt neu, was es heißt, zu leben.

  • Magersucht ist eines der größten Probleme von zumeist weiblichen Jugendlichen!
  • Wie man auch ohne stationäre Behandlung aus der Sucht findet


Birte Jensen
DAS LEBEN IST NICHT EXTRA SMALL
Wie ich gelernt habe, mein Leben nicht
von der Magersucht bestimmen zu lassen

208 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-595-3
12,99 EUR (D)


DAS THEMA

»Nervlich bedingte Appetitlosigkeit«, so lautet die Übersetzung von Anorexia nervosa, in der Umgangssprache auch als »Magersucht« bezeichnet. Heißt das, dass ein Mensch mit Magersucht keinen Hunger hat? Wohl kaum. Geht es bei einer Magersucht nur darum, dünn zu sein? Nein.

Gerade in der heutigen Zeit wird das Thema Essstörungen, darunter auch die Magersucht, immer häufiger öffentlich diskutiert. Dabei mischen sich oft Vorurteile mit Angst, Unwissen und Fakten, doch das, was diese Krankheit eigentlich bedeutet, wird oft außer Acht gelassen.

Über das, was die Magersucht für Betroffene und Angehörige bedeutet, wird oft geschwiegen, es erinnert beinahe an ein Tabu-Thema, zu dem niemand nachfragen möchte. Vielleicht aus Hilflosigkeit klammert man sich an Zahlen fest, »man muss doch helfen« hört man oft, wenn es um Maßnahmen in einem Zwangskontext geht. Doch das, was auch ein Mensch mit Magersucht fühlt, dafür interessieren sich nur wenige.


DAS BUCH

Mit 16 Jahren erkrankt Birte an Magersucht. Von da an verändert sich ihr Leben grundlegend. Plötzlich findet sie sich selbst in einer Welt aus Kalorien, Essen und Sport wieder, einer Welt, aus der sie allein scheinbar keinen Ausweg finden kann. Mit der Entscheidung für eine ambulante Therapie beginnt für sie der Weg zurück ins Leben.

Die Autorin gibt Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle und lässt den Leser an ihrer Geschichte teilhaben, in der Hoffnung, etwas von der Kraft, dem Mut, der Willensstärke und der Hoffnung an den Leser weitergeben zu können.

Mit diesem Buch zeigt sie, dass es unter ganz bestimmten Bedingungen auch noch einen anderen Weg gibt als die stationäre Therapie in einer Klinik, die häufig noch als einziger Ausweg aus der Krankheit gilt, gleichzeitig für Betroffene aber einen Angst machenden und scheinbar unüberwindbaren Schritt bedeutet.


LESEPROBE

Den genauen Zeitpunkt, wann die Diät zur Magersucht wurde, kann ich nicht benennen, denn so eine Magersucht kommt nicht von heute auf morgen. Wenn, dann kommt sie schleichend und verstärkt sich von Tag zu Tag.

Ich wollte es lange Zeit nicht wahrhaben, krank zu sein, und habe jeden, der mich damit konfrontierte, für verrückt erklärt und so schnell wie möglich abgewimmelt. Das ist auch das, was diese Krankheit so gefährlich macht. Dass man »das Problem« lange Zeit nicht erkennt und von sich wegschiebt, denn damit gibt man ihr immer mehr Raum, in dem sie größer und mächtiger werden kann. Ich möchte hier meine ganz persönliche Geschichte erzählen. Sie handelt von meiner Krankheit und davon, wie ich gerade noch im letzten Moment die Kurve gekriegt habe.

Davon, wie viele Tränen und Selbstvorwürfe mich dieser Weg gekostet hat, aber auch – vielleicht sogar vor allem – davon, warum es sich lohnt, diesen Weg zu gehen. Was man alles verpasst und wie schön einem das Leben vorkommen kann, ohne diese permanent quälende, mahnende Stimme im Kopf. Wie wunderschön und einfach es ist zu leben. Birte Jensen


DIE PRESSE

»Über Essstörungen wird viel berichtet. Aber was bedeutet Magersucht für die Betroffenen und deren Umfeld wirklich? Die Studentin Birte Jensen hat jetzt in ›Das Leben ist nicht extra small: Wie ich gelernt habe, mein Leben nicht von der Magersucht bestimmen zu lassen‹ (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 208 Seiten, 9,99 Euro) ihre Geschichte erzählt: Mit 16 Jahren erkrankt die Autorin an Magersucht - eigentlich wollte sie mit einer Diät nur ein paar Kilo abnehmen. Schon bald aber bestimmt die Sorge, zu viele Kalorien zu sich zu nehmen, ihren Alltag. Bis sie so dünn ist, dass sie kaum noch am Leben teilnehmen kann. Das Buch ist aber auch die Geschichte davon, wie Birte Jensen die krankmachende Stimme in ihrem Kopf letztendlich besiegt hat.« Spot on News

»Was als harmlose Diät begann, endete bald in einem nicht enden wollenden Gedankenstrudel um Gewicht, Kalorien und Sport. In ihrem Buch ›Das Leben ist nicht extra small: Wie ich gelernt habe, mein Leben nicht von der Magersucht bestimmen zu lassen‹ lässt uns Birte Jensen an ihrem Leben mit der Krankheit teilhaben. Auch das soziale Umfeld und ein Therapeut kommen zu Wort.« brigitte.de

»›Jeden Abend liege ich im Bett und höre, wie mein Herz beim Schlagen stolpert‹, schreibt Birte Jensen über die wohl schlimmste Zeit ihres Lebens. Sie war magersüchtig, hungerte sich von 72 auf 45,9 Kilogramm herunter. Sie konnte sich nicht wehren gegen die Stimme in ihrem Kopf, die ihr sagte, was sie zu tun hat. Heute hat die Studentin ein entspanntes Verhältnis zur Nahrung. ›Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit‹, sagt sie.« Neue Post

»Das Thema Gewicht spielte bei Familie Jensen nie eine Rolle, deswegen machte sich Dorothea auch keine Gedanken, als ihre älteste Tochter ein bisschen abnehmen wollte. Doch aus ein paar Kilo werden schnell 10, 15, 20. Birte wird magersüchtig – ein Kampf um ihr Leben beginnt. Heute würde Birte sich als gesund bezeichnen. ›Ich bin stärker als vorher‹, sagt sie entschlossen. Kalorien und ihr Gewicht bestimmen nicht mehr ihr Leben. Sie studiert Soziale Arbeit und hat einen Freund, der sie liebt, wie sie ist. Auch die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist besser denn je. ›Das Verhältnis zwischen uns war immer eng, ist jetzt vielleicht sogar noch enger geworden‹, so Dorothea. Sie ist stolz auf ihre Tochter, die ihren Weg aus der Magersucht in einem Buch festgehalten hat. ›Sie weiß eben, was sie will‹, sagt Dorothea. ›Das war schon immer so.‹ Und Birte will gesund sein!« Closer

»Mit 16 fing es an: Zwei Jahre war ich essgestört. Erst danach bin ich mit meinem Freund zusammengekommen und hab mich gefragt, ob ich es ihm überhaupt erzählen soll. Er hat toll reagiert, sich für die Krankheit interessiert. Ich weiß jetzt: Egal, was es ist, ich kann mich ihm mitteilen.« Jolie

»Ein Erfahrungsbericht, der berührt. Und der Mut macht, denn es gibt ihn, den Weg aus der Magersucht. Auch wenn es ein gewaltiger Kraftakt ist.« Badische Zeitung

»Der Weg von einer harmlosen Diät hin zu einer behandlungsbedürftigen Magersucht ist schleichend. Birte Jensen trieb sich immer weiter an, um Pfunde zu verlieren. Am Ende diktierte ihr eine innere Stimme, was noch zu kontrollieren ist. Sie verdrängte die Stimme der Vernunft und Lebensfreude. Zwei Jahre nachdem sie sich herunter gehungert hat, verspricht sie ihrem Körper: ›Ich arbeite daran, dass es dir wieder gut geht.‹« AOK Gesundheit und Gesellschaft