111 GRÜNDE, COMPUTERSPIELE ZU LIEBEN – B-WARE MIT 50% RABATT*
Beschreibung
Sternstunde im Pixelkosmos: Was als nerdiges Hobby begann, wird endgültig zum Kulturgut. Pac-Man und Co. waren nie angesagter!
111 GRÜNDE, COMPUTERSPIELE ZU LIEBEN ist eine Ode an die spektakuläre Historie einer Branche, die in relativ kurzer Zeit einen gewaltigen Entwicklungssprung zu verzeichnen hatte – und die immer noch rasant wächst und sich stetig weiterentwickelt.
So beleuchtet der Autor Roman Mandelc alle relevanten Facetten des Spiele-Universums und zollt sowohl den bahnbrechenden Attraktionen als auch schockierenden Rohrkrepierern Tribut. Neueinsteiger gewinnen einen unterhaltsamen Einblick, und versierte Kenner können nicht nur in Erinnerung schwelgen, sondern garantiert auch von dem einen oder anderen Insidertipp profitieren.
- Wissenswertes für Neueinsteiger und Erinnerungswürdiges für versierte Kenner
- Ein zeitloses Lexikon der populären Videospielekultur
- Abwechslungsreich und informativ: User-Wissen und Hintergrundinfos
Roman Mandelc
111 GRÜNDE, COMPUTERSPIELE ZU LIEBEN
280 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-523-6
B-WARE MIT 50% RABATT
Was bedeutet das? B-Ware sind Bücher, die inhaltlich vollständig und die ungelesen sind. Sie haben aber kleine Macken, deshalb sind sie hier bei uns auf der Website 50% billiger als Bücher zum vollen Ladenpreis. Diese kleinen Macken können sein: Lagerschäden wie angestoßene Ecken oder Vergilbungen an den Seiten des Buches. Der Inhalt ist vollständig lesbar, es sind auch keine Seiten lose oder fehlen, das Buch ist also komplett. Wir finden, diese Bücher sind zu gut, um sie wegzuwerfen! Daher gibt es sie hier mit 50% Rabatt auf den Ladenpreis.
DAS THEMA
Digitale Spiele sind schon lange viel mehr als nur banaler Zeitvertreib. Entwickler und Verleger auf der ganzen Welt stecken Unsummen in neue Projekte. Kritiker prüfen die Qualität auf Herz und Nieren. Kunstliebhaber schätzen die artistische Brillanz dieser Werke zeitgenössischer Prägung.
Riesige Fan-Communitys investieren Energie und Herzblut in das geliebte Hobby. Die Liste ließe sich endlos weiterführen, doch eines wird überdeutlich: Die Zeiten, in denen sich nur eine Randgruppe mit dem digitalen Spielzeug beschäftigte, sind längst vorbei. Videospiele haben schon vor einigen Jahren einen der vorderen Plätze des Massenmarktes erobert.
Was selbstverständlich nicht bedeuten soll, dass Nischen und Nerd-Fantasien aller Art der Vergangenheit angehören. Ganz im Gegenteil sind die Betätigungsfelder doch vielseitig wie nie, die Möglichkeiten des digitalen Amüsements scheinbar unbegrenzt. Befriedigung ungeahnter Sehnsüchte und gelebte Stereotypen inklusive.
EINIGE GRÜNDE
Weil ein ordinäres Eichhörnchen Angst und Schrecken verbreitet – und damit zu Recht durchkommt. Weil ein Gorilla mit Krawatte Bananenshakes mixt, die nach Erfolg schmecken. Weil eine schlechte Synchronisation die Ohren beleidigt. Weil sich das ultimative Böse in einem Anwesen verschanzt … und weil dessen Anziehungskraft auch nach 20 Jahren ungebrochen ist. Weil das Glück in den Händen des Himmels liegt. Weil Akira Yamaoka ein Meister der leisen Töne ist und es trotzdem richtig krachen lässt. Weil Catherine ein bildschönes Juwel moderner Erwachsenenunterhaltung ist. Weil Pionierarbeit nicht gerade die dankbarste Unternehmung ist. Weil Guybrush Threepwood ein mächtiger Pirat ist. Weil Looten und Leveln jedes Spiel attraktiver machen. Weil auch das anarchische Potenzial von Computerspielen ein klar definiertes Regelwerk braucht. Weil Koopa-König Bowser in Wahrheit ein weiches Herz hat. Weil der Konami Code zum Allgemeinwissen eines jeden Spielers gehört. Weil niemand seine Widersacher eleganter zurechtweist als Steven Seagal. Weil Qualität von Quälen kommt.
LESEPROBE
Glaubt der Besucher, bereits alles gesehen zu haben, legt Tokios Elektronikviertel Akihabara erst richtig los. Eine westliche Betrachtung dieses Mikrokosmos von Wirklichkeit gewordener Verehrung digitaler Unterhaltung mag schnell auf kulturelles Unverständnis stoßen.
Herr und Frau Japaner sind einerseits auf allen Altersstufen verspielt und im widersprüchlichen Gegensatz dazu ihren strengen Traditionen rigide angepasst. Das Ausbrechen aus diesen gesellschaftlichen Konventionen gestaltet sich für Außenstehende mitunter kurios: Meist verkleidet als Charaktere aus Mangas, Animes oder Computerspielen, folgen »Cosplayer« dem japanischen Trend einer möglichst detailgetreuen Nachbildung virtueller Helden.
Den Höhepunkt bilden Cosplay-Cafés, deren Kellnerinnen nicht nur aufreizende Dienst- oder Schulmädchenuniformen tragen, sondern einem bestimmten Kodex folgen. Die Angestellten unterwerfen sich einer Art Rollenspiel, wobei etwa der Kunde der Herr ist und das Fräulein eine Dienerin mimt. Das Schauspiel bleibt stets konsequent: Speisen und Getränke werden auf Knien serviert, selbst Kaffee muss der Gast nicht einmal selbst umrühren. Roman Mandelc
DIE PRESSE
»Natürlich gibt es weit mehr als nur ›111 Gründe, Computerspiele zu lieben‹, aber Autor Roman Mandelc fast zumindest einige der nächstliegendsten zusammen. Dabei ist die Herangehensweise relativ Oldschool und Retro, also genau so, wie es die Verfechter der guten alten Spielzeit vermutlich auch bevorzugen. Fakten, Fakten, Fakten werden dem Leser um die angelegten Ohren und viereckigen Augen gehauen, während sich mittlerweile leicht ergraute Spiele-Freaks schmachtend an längst vergangene Nintendo, C64 und Amiga 500 Zeiten erinnern. Donkey Kong meets Super Mario Kart, garniert mit einer Prise World of Warcraft und natürlich nicht ohne Tomb Raider.« european-news-agency.de
»Roman Mandelc deckt eine angenehm breite Thematik ab, da er sich weniger mit speziellen Spielen beschäftigt, sondern vor allem die Entstehungsgeschichte dieses Bereiches der Unterhaltungselektronik durchleuchtet und sich zeitgleich natürlich an einigen Meilensteinen, lustigen Begebenheiten und vermeintlichen Randnotizen abarbeitet.« amazon.de
»Die 111 Streiflichter beleuchten Skandälchen und Spottobjekte ebenso wie Schlüsselerlebnisse zahlloser Spieler und allgemein Wissenswertes rund ums Spielegeschäft. Das Ganze geschieht in flottem Insider-Stil. Dabei hat Mandelc die Zeit von den späten 1970er-Jahren bis heute im Blick.« c‘t
»Eine Ode ans Computerspiel.« oiger.de
»Roman Mandelc klickt hinter die Kulissen der Computerspielkultur und beschreibt humorvoll, spannend und kenntnisreich 111 Gründe, Computerspiele zu lieben.« Bücher Magazin
»Ihre Zahl wächst, ihre Entwickler werden nicht müde, Tag für Tag an neuen Ideen und Möglichkeiten zu arbeiten: Computerspiele begleiten den Autor Roman Mandelc zeit seines Lebens. In seinem Buch beleuchtet er alle relevanten Facetten des Spiele-Universums und zollt sowohl den bahnbrechenden Meilensteinen als auch spektakulären Rohrkrepierern Tribut. Neueinsteiger gewinnen einen unterhaltsamen Einblick, versierte Kenner können nicht nur in Erinnerungen schwelgen, sondern mit Sicherheit von dem einen oder anderen Tipp profitieren.« lokalkompass.de