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WIE ICH MIR MEINEN PLATZ IN DER FERNSEHHÖLLE VERDIENT HABE – B-WARE MIT 50% RABATT*

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Beschreibung

Die meisten TV-Leute wollten eigentlich zum Film. Dafür waren sie aber nicht gut genug. Das Fernsehen hat also nicht nur die Zuschauer, die es verdient.

»Irgendwas mit Medien!« Das sagen sich ganze Abiturklassen zum Zeugnisempfang. Das zeigt Hoffnung, aber auch Orientierungslosigkeit. Am Set folgt dann schnell die Ernüchterung: Mit frischem Regiediplom in der Tasche wird man erst mal zum Kaffeekochen verdonnert. Man muss sich seine Sporen verdienen, muss leiden, denn Fernsehen ist Krieg. Und am wichtigsten ist: Man muss mutig sein und wollen.

Kai Tilgen arbeitet seit 32 Jahren beim Fernsehen, seit 26 Jahren ist er Regisseur. Bei seinem ersten Job ohne Bezahlung, als Produktionsassistent in München, hat er drei Monate im Auto übernachtet.

Fernsehen machen ist eine Leidenschaft mit Glücksversprechen und Enttäuschungsgarantie. Es geht um Teamgeist, Manipulation, Kreativität und Vertrauen.

In seinem Buch schildert Kai Tilgen die lustigsten, schlimmsten und absurdesten Momente. Und er lüftet das Geheimnis über »Bwn«.

  • Die Welt der Fernsehproduktion: Ein Insider erzählt
  • Zynisch, provokant, aber gnadenlos ehrlich
  • Tiefe Einblicke in die oft absurde Welt der Fernsehproduktion
  • Für Fans von: »DSDS«, »Vermisst«, »Blaulichtreport«, »Versteckte Kamera«, »Verstehen Sie Spaß?«, »The Biggest Loser«, »4 Hochzeiten und eine Traumreise«, »Familien im Brennpunkt« und viele mehr


Kai Tilgen
Wie ich mir meinen Platz in der Fernsehhölle verdient habe
Ein Regisseur von »DSDS«, »The Biggest Loser«, »Versteckte Kamera«,
Scripted Reality sowie vielen Doku- und Deko-Soaps gewährt
einen tiefen Blick hinter die Kulissen der (Alb-)Traumfabrik.
240 Seiten | Broschur
ISBN 978-3-86265-701-8



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LESEPROBE

Ich bewege mich seit vielen Jahren in einem Fernsehsystem, in dem ich gut funktioniere, vielleicht nach Erscheinen dieses Buches, das ich schreibe, gut funktioniert habe, weil mich niemand mehr buchen möchte. Bei den Zauberern wird man ja aus dem Magic Circle ausgeschlossen, wenn man verrät, wie Freiheitsstatuen verschwinden oder zersägte Frauen, werden eigentlich auch Männer von Magiern geteilt? Beim Fernsehen gibt es keinen Magic Circle, es gibt nicht einmal eine umfängliche Solidarität. Dafür gibt es schwarze Listen. Der große Programmdirektor hat aber dafür gesorgt, dass man nicht ewig darauf steht.

Es ist auch erstaunlich, wie viele Sendeminuten mittlerweile pro Tag hergestellt werden. Für manche Formate mache ich davon heute an die 25. Das ist sehr viel und kann nur mit einem geölten Team, guter Laune und weniger Anspruch an das Ergebnis einhergehen. Ich habe mich früher in meinem Drang, Neues und Gutes zu präsentieren, oft selbst gebremst, weil die Idee, die ich hatte, nicht neu war. Irgendwie schaute hinter einer Ecke etwas Ähnliches hervor, und das bedeutete für mich, geht ja nicht, gibt’s ja schon. Das ist heute kein Kriterium mehr, und, da ich diese Zeilen schreibe, bin ich selbst überrascht, dass ich kaum sagen könnte, wann sich diese Einstellung bei mir verändert hat.

Ich kenne jemanden, der hat im Fernsehen einen ganzen Menschen abgenommen. Das hat ihm einen gewissen Reichtum und Ruhm beschert. Aber, ich wage zu behaupten, nicht ein Zuschauer hat deswegen auch nur ein Kilo abgenommen. Das Fernsehen ist eine Ersatzbefriedigung für die Dinge, die wir selbst nicht beherrschen. Das Fernsehen macht uns vor, wie das Leben sein könnte. Das zu verfolgen reicht uns aber schon. In der Kiste bekommen wir auf vielen Kanälen Ersatzbefriedigung im Kochen, Reichsein und geschmackvoll Einrichten. Warum wohl Pornos so erfolgreich sind? Kai Tilgen


DIE PRESSE

»Tilgen macht uns bekannt mit Tiefen und Triumphen. Beziehungen, Beruf und Verdauung, von allem wird in anfangs originell wirkendem Ton erzählt, als würde man den Autor zufällig am Tresen einer Kneipe treffen.« FAZ

»Was der TV-Regisseur an Manipulation auffährt, um beim Dreh von seinen Mitwirkenden ›zu bekommen, was er braucht‹, würde er seinen Kindern im Sozialleben niemals erlauben. Seine Beichte in Buchform heißt ›Wie ich mir meinen Platz in der Fernsehhölle verdient habe‹.« Cicero

»Seit 24 Jahren arbeitet der 57-jährige Kai Tilgen als Regisseur und Realisator für TV-Formate wie ›Deutschland sucht den Superstar‹, ›Versteckte Kamera‹, ›The Biggest Loser‹ oder den Schweizer Ableger von ›Bauer sucht Frau‹. In dieser ›Albtraumfabrik‹, wie er seinen Arbeitsplatz nennt, hat er Absurdes, Lustiges, Spannendes, Entlarvendes, Peinliches, aber auch Ergreifendes erlebt und darüber ein Buch geschrieben.« Die Rheinpfalz

»Kai Tilgen macht seit 30 Jahren Fernsehen. Für einige Sachen, die er verantwortet hat, schämt sich der Regisseur heute. Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen des Reality-TVs.« Die Welt

»Menschen zu manipulieren, ist für Kai Tilgen (57) kein Problem. Seit über 20 Jahren ist er TV-Regisseur für Shows wie ›Deutschland sucht den Superstar‹, ›The Biggest Loser‹ und Scripted Reality. In seinem Enthüllungsbuch ›Wie ich mir meinen Platz in der Fernsehhölle verdient habe‹ erzählt er unter anderem, mit welchen Tricks hinter den Kulissen gearbeitet wird, um Kandidaten und Darsteller möglichst bescheiden aussehen zu lassen.« Spot on News

»Mit seinem Buch gewährt er Einblicke hinter die Kulissen der (Alb-)Traumfabrik. Er erzählt von Zwängen, Überforderung, Profilneurosen, Druck und Neid, aber auch von Begeisterung und berührenden Geschichten. Privat zeigt sich der sechsfache Vater viel lieber von seiner empathischen Seite.« BR Mensch Otto!

»Das bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienene ›unterhaltende Sachbuch‹ ist die perfekte Lektüre für mehrere Zielgruppen: Den treuen Fans dieser Sendereihen bietet es desillusionierende Blicke hinter die Kulissen. Zuschauer wiederum, die von solchen Formaten gar nichts halten, aber trotzdem immer wieder mal hängenbleiben, erfahren, warum das deutsche Privatfernsehen so ist, wie es ist. Dringend empfohlen sei das Werk außerdem jungen Menschen, die ›irgendwas mit Medien‹ machen wollen: Erst platzen die Träume wie Seifenblasen, dann wird man zum Zyniker. Das gilt auch für Tilgen, und er macht keinen Hehl daraus. Wenn er sich über die ›Gaukler‹ auslässt, jene Laiendarsteller, die sich für ›Verdachtsfälle, Betrugsfälle, Durchfälle‹ zur Verfügung stellen, spricht allerlei Verachtung aus seinen Zeilen. Hochachtung empfindet er nur für Profis, zu denen er sich selbst zählt, die versuchen, aus dem Mist, mit dem sie tagtäglich konfrontiert werden, das Beste zu machen.« epd

»Total abgedreht: Einblicke hinter die Kulissen haben meist etwas Reizvolles. Kai Tilgen, Regissuer von Sendungen wie ›DSDS‹ und ›Versteckte Kamera‹ lüfte in seinem Buch die Fernsehdecke und gewährt uns (s)einen Blick in eine ›ganz normale Arbeitswelt‹ inkl. Neid, Ignoranz, Unfähigkeit. Wer das lesen will? Alle, die nicht beim Fernsehen arbeiten.« rtv

»Teuflisch witzig: Viel mehr Spaß als Trash-Sendungen macht diese Abrechnung mit der TV-Branche.« JOLIE

»TV-Regisseur Kai Tilgen beschreibt in seinem ersten Buch, wie er Menschen im Fernsehen vorgeführt hat. Im Interview spricht er über Scham, die eigene Zerrissenheit durch die Arbeit, die Reaktion von Kollegen und Vorgesetzten auf das Buch und Zivilcourage.« DWDL.de

»Kai Tilgen kennt als Regisseur das Fernsehgeschäft – jetzt packt er in einem Buch über TV-Shows aus.« OK

»Enthüllungsbuch: Kai Tilgen arbeitete für Sendungen wie ›DSDS‹ oder ›The Biggest Loser‹. Er beschreibt, wie fies es hinter den Kulissen zugeht und wie er einen Kandidaten lächerlich machte.« Augsburger Allgemeine