NEUROSEN WELKEN NICHT – B-WARE MIT 50% RABATT*
Beschreibung
Verhaltensgestörte Geschichten, die auf satirisch-humoristische Weise zeigen, wie unser soziales Gefüge systematisch (und penibelst!) ins Ungleichgewicht gebracht werden kann
NEUROSEN WELKEN NICHT zeigt auf satirisch-humoristische Weise das uns störende Fehlverhalten im Umgang mit Menschen, die uns täglich umgeben: Familie, Freunden, Kollegen, Nachbarn und dem eigenen Lebenspartner.
In kurzweiligen wie eloquenten Anekdoten hat der Autor Christoph Papke ein farbenfrohes Potpourri von Neurosen u. a. in der Nachbarschaft, im Beruf, in der Freizeit, im Haushalt und im Urlaub zusammengestellt.
Der Ich-Erzähler durchlebt darin ganz normale, alltägliche Situationen, die ihn gleichzeitig zum Opfer und Täter ungewünschten Verhaltens machen. Ob Marotten, Spleens, Gemeinheiten oder wunderliche Angewohnheiten – alles, was das Herz neurotisch interessierter Menschen beglückt, reizt oder schmerzt, ist hier zu einem bunten Strauß gebunden worden.
- Nervenzerreibende Alltagsneurosen verpackt in 45 satirisch-humoristische Anekdoten
- Authentisch und wahnsinnig witzig!
- Ein Buch für Neurotiker – und für all jene, die mit ihnen auskommen müssen
Christoph Papke
NEUROSEN WELKEN NICHT
Verhaltensgestörte Geschichten
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-534-2
B-WARE MIT 50% RABATT
Was bedeutet das? B-Ware sind Bücher, die inhaltlich vollständig und die ungelesen sind. Sie haben aber kleine Macken, deshalb sind sie hier bei uns auf der Website 50% billiger als Bücher zum vollen Ladenpreis. Diese kleinen Macken können sein: Lagerschäden wie angestoßene Ecken oder Vergilbungen an den Seiten des Buches. Der Inhalt ist vollständig lesbar, es sind auch keine Seiten lose oder fehlen, das Buch ist also komplett. Wir finden, diese Bücher sind zu gut, um sie wegzuwerfen! Daher gibt es sie hier mit 50% Rabatt auf den Ladenpreis.
DAS THEMA
Unter Neurosen fassen Ärzte und Psychologen jene seelisch belastenden Erscheinungsbilder zusammen, die unser Leben als Störenfriede unaufgefordert begleiten. Sie verstehen es glänzend, das menschliche Miteinander zu stören. Sie stänkern mit fremden Personen ebenso gern wie mit uns Nahestehenden. Sie machen sogar vor unserem eigenen Ich nicht halt.
Ihrem einzigen Ziel, uns und unser soziales Miteinander empfindlich zu stören, können wir entschlossener entgegentreten, wenn wir ihre Tricks und Machenschaften verstehen lernen, ihre versteckten Botschaften und heimlichen Angriffe auf unsere Psyche.
Wer den Schrecken der Neurosen entzaubern und lieber über sie lachen möchte, wer sie bellen, aber nicht beißen sehen will und wer lernen will, dass manch vermeintlicher Tatort unserer Psyche in Wirklichkeit nur die Spielwiese vor der Haustür unserer Seele ist, bekommt einen neuen, überraschenden Einblick in die sogenannten psychischen und Verhaltensstörungen.
DAS BUCH
Humorvoll und anekdotisch hüllt der Autor Christoph Papke depressive und Angstneurosen, dissoziative Störungen, Phobien und Zwangsneurosen in neue Gewänder und stellt sie wesentlich volksnäher und verständlicher als Alltagsneurosen, Nachbarschaftsneurosen, haushaltsnahe und Arbeitsneurosen, als Sozialneurosen und sogar als Freizeit- und Urlaubsneurosen vor.
Gerade der satirische Blickwinkel ermöglicht eine neue, angstfreie und tolerante Sichtweise auf die störenden Marotten und schlechten Angewohnheiten unserer Partner, Angehörigen, Mitbewohner, Bekannten und Vorgesetzten.
Um die Schweigepflicht gegenüber seinen in der Beratung neurotisch plaudernden Klienten zu wahren, berichtet der Autor als Ich-Erzähler von all den Gemeinheiten, Bosheiten und üblen Angewohnheiten, unter denen Nicht-Neurotiker zu leiden haben – also quasi wir alle.
LESEPROBE
Wir saßen in der üblichen Runde. Irgendwann kam das Gespräch auf meinen 60. Geburtstag.
»Tja, du hast ’n alten Mann«, hieß es schnörkellos. »Und nicht nur das«, fiel meine Lebensaufgabe in den mir bekannten Singsang, »er wird im Alter zunehmend unflexibler. Auf der Suche nach einer dem Anlass angemessenen Lokalität weigert er sich, in dem von mir favorisierten Schweizer Restaurant Gruezi am Stadtpark zu feiern. Dabei liegt es schön im Grünen.«
»Ich will an meinem 60. ausnahmsweise einmal essen, was ich kenne und was mir schmeckt. Es gibt da eine geeignete, bereits von mir ins Auge gefasste Pizzeria«, erklärte ich.
»Ich, ich, ich …«, erschallte die Stimme der Unbarmherzigkeit. »Es geht nicht immer um dich. Eine Geburtstagsfeier zum 60. schenkt man nicht sich, sondern seinen guten Freunden und Bekannten und der Familie als Zeichen der Dankbarkeit, es so lange mit dir ausgehalten zu haben.« Christoph Papke