MAUSMAKIS BLAUE PUMAS
Beschreibung
Über chemisches Heilfasten und die Angst, sich zu Tode zu feiern – ein drastischer Roman über die Sinnsuche der »Generation Party«
Von Speed zu Koks zu Ecstasy, von Liebe zu Sex zu Freiheit, vom DJ zum Beat zum Tanzrausch, von Nacht zu Nacht ...
Die Protagonistin Emma führt ein unkonventionelles, zügelloses Leben, das ihr immer wieder Momente totalen Glücks beschert. Doch zwischen den Trips holt sie die Realität ein und offenbart eine große beängstigende Leere. Verzweifelt beginnt Emma, ihre Lebensweise zu hinterfragen und nach der rettenden Selbsterkenntnis zu suchen.
Geschichten, die beschreiben, wie sich Ekstase anfühlt und in selbstzerstörerische Exzesse verwandelt, gibt es viele. Authentische Geschichten, die eindringlich und zugleich spannend zeigen, warum Sucht immer gleich Suche ist, gibt es wenige. »Mausmakis blaue Pumas« ist eine davon.
- Authentischer Techno-Roman, schonungslos und mitreißend
- Für Leser von »Axolotl Roadkill« und »Strobo«
- Von der Autorin von »Pfui Spinne, Watte, Knopf!«
Mareile Kurtz
MAUSMAKIS BLAUE PUMAS
Über chemisches Heilfasten und
die Angst, sich zu Tode zu feiern
384 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-206-8
14,95 EUR (D)
DIE PRESSE
»Nach einer Kurzgeschichtensammlung und einem Märchen-E-Book handelt es sich bei ›Mausmakis blaue Pumas‹ um den ersten Roman der Wehdemer Autorin. Zielgruppe ist laut Mareile Kurtz jeder Suchende, denn in seinen Grundzügen könne sich jeder Leser mit den Charakteren und ihren Erlebnissen in dem Roman identifizieren. Mit dem Buch, in dem ›Jugendliche sicher auch Hilfe für bestimmte Lebenslagen finden‹, hat Mareile Kurtz, wie sie selbst sagt, ›ihre Dämonen auf Papier gebannt‹.« Diepholzer Kreisblatt
»›Mausmakis blaue Pumas‹, ein Techno-Roman, ist das dritte Buch von Mareile Kurtz. Alles fängt damit an, dass die Heldin auf einer Techno-Party auf dem Klo mit einem Typen Sex hat. Dann kommt dessen Freundin auf einmal an, klopft gegen die Tür und fragt besorgt, ob alles in Ordnung sei. Er fängt an zu jammern, sagt, ihm sei total schlecht, steckt sich den Finger in den Hals und kotzt. Emma Fröhlich steht daneben und ist erst mal fassungslos. Das soll dann der Beginn sein einer ziemlich krassen Vier-Tages-Party. Es werden nicht nur die Party-Tage erzählt, sondern in Rückblicken auch die Jugend von Emma. Zu der gehört zum Beispiel auch der Beginn ihrer Magersucht, der Anfang vom Party machen und in der Tat eine etwas bizarre Suche nach Gott. Mir gefällt der Roman, weil er einfach dieses Gefühl beim Feiern so gut einfängt. Da geht es zu wie im Macklemore-Video zu ›And we danced‹: Goldlack, bangen, Quatsch machen, Unsinn labern. Es ist ein Buch wie ein böses Rave!« WDR 1LIVE Plan B
»Mit den besten Freunden tanzen, nächtelang feiern, dünn bleiben, Buße tun, der ewigen Jugend hinterher hechten, verwirrte Lieben leben, zwischen zwei, drei Bands stehen – berauscht sein: In ›Mausmakis blaue Pumas‹ erzählt Mareile Kurtz vom chemischen Heilfasten und der Angst, sich zu Tode zu feiern. So viel kann schon mal verraten werden: Um Gott geht es nur in Rückblicken auf die Konfirmandenjugend ihrer 27-jährigen Heldin, die Angst hat, zu viel Party zu machen. Vier Tage verfolgt der ›autobiographisch‹ genannte Roman in rotziger Scripted-Reality-Weise eine hedonistische Party-WG. Diese wird angeführt von der bald 28-jährigen Emma Fröhlich, genannt EMD-Emm-A. Gemeinsam kommen sie in Clubs rauf und im heimischen Wohnzimmer wieder runter. Sie reden eine Menge Unsinn, stürzen in ›Seelen-Hangover‹ und lästern über Modeblogger-Ischen und ›Sex and the City‹-Weiber. Die Autorin bezeichnet ihr Buch als ›Sittengemälde der Generation Party‹. ›Mausmakis blaue Pumas‹ kommt als ein lauter, dialoggetriebener Spaß daher!« jetzt.de
»Es ist ein drastischer Roman über die Sinnsuche der „Generation Party“ von einer, die dabei war – von Speed zu Koks zu Ecstasy, von Liebe zu Sex zu Freiheit, vom DJ zum Beat zum Tanzrausch, von Nacht zu Nacht. Eine Geschichte über erlebtes, die man nur erzählen kann, wenn man live dabei war in den Momenten totalen Glücks, bis hin zur Realität als große beängstigende Leere.« musikbord.de
»›Mausmakis blaue Pumas‹ ist ein großer, dialoggetriebener Spaß und liest sich, wie Rindercarpaccio aus Beinscheibe schmecken würde. Nichts für den feinen Geist und vielleicht gerade deshalb die prägnantere Alternative zu Diskurs-Popliteratur der Intro-und Suhrkamp-Schule, die eher für Seminare als die Clubtoilette geschrieben ist.« FAZEmag
»Oft poetisch-kindlich, oft brutal-ekelig, dennoch immer fest in der Popkultur verankert.« www.myfanbase.de
»Drogen, trostloser Sex, Bulimie: Mareile Kurtz' Roman ›Mausmakis blaue Pumas‹ zeigt, wie leicht man im Partyrausch abstürzen kann – und ist dabei so direkt, dass es manchmal wehtut weiterzulesen.« freundin
»Es ist die Geschichte von fünf jungen Freunden, die in Clubs ihre eigenen inneren Stimmen überhören und mit Drogen und Alkohol nach ekstatischen Zuständen suchen. In ihrem neuen Roman ›Mausmakis blaue Puma‹ hat Autorin Mareile Kurtz viele persönliche Erfahrungen verarbeitet. Lange hat die 30-Jährige nach äußeren Dingen gesucht, die sie endlich glücklich machen sollten. Bis sie bemerkte, dass Glücklichsein nur funktioniert, wenn man sich mit seinem wahren Selbst beschäftigt.« Welt Kompakt
»Auf eine wilde und selbstzerstörerische Fahrt durch die Welt der Partys und Drogen nimmt Mareile Kurtz in ihrem Roman mit. So rasant wie die Techno-Musik, zu der Protagonistin Emma tanzt, so atemlos erzählt die Autorin von einem jungen Leben auf der Suche. Das ist schonungslos, und verstörend, aber immer mitreißend.« Schwäbische Post / Gmünder Tagespost