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LUFT NACH UNTEN – Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte

LUFT NACH UNTEN – Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte

14,99 €
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Beschreibung

»Irgendwann gibt es nur noch ein Ziel: immer weniger, immer weiter nach unten. Mir passiert nichts, wieso gerade mir? Weniger – nur so funktioniert es.«

Die Vorgeschichte des Autors ist schnell erzählt: behütete Kindheit – mit Eltern, die sogar noch zusammen sind. Nun hat er eine Wohnung in seiner Wahlheimat Berlin und ist extrem essgestört. Anorexia nervosa. Und das als Junge!

Sein Leben verläuft in einem engmaschig gestrickten Netzwerk aus Lügen, Verstecken und stetig sinkendem Gewicht. Er wird immer unsichtbarer – es läuft also alles nach Plan.

Wäre da nicht der Sturz im U-Bahnhof, der ihn in die Universitätsklinik bringt. Dort sind sie sich in einer Sache einig: Therapie. Und doch so viele Fragen: Wie funktioniert das? Ein junger Mensch (ein Mann!), der eigentlich Bilderbuchbedingungen genießen sollte, entscheidet sich fürs Leiden. Für die Begrenzung. Für die Sucht.

Dazwischen häufen sich Fragebögen, Anrufe, nachhakende Medizinstudentinnen, Therapeuten, wütende Fleischverkäuferinnen – und viele Gespräche mit einem inzwischen vergifteten Spiegelbild.

Der Autor Aron Boks zeigt hier, wie eine privilegierte Gesellschaft auf eine Essstörung herabblickt, deren Ernsthaftigkeit für sie nur schwer nachvollziehbar ist und die einen jungen Menschen doch komplett verwandelt. Am Ende bleibt allein die eigene Entscheidung – für oder gegen das Leben.

»Durch die Leichtigkeit seiner Sprache macht Aron Boks das schwer Vorstellbare fast beiläufig begreifbar.« Sebastian 23, Slampoet


Aron Boks
LUFT NACH UNTEN
Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte
288 Seiten
Premium-Paperback
ISBN 978-3-86265-777-3
Originalausgabe
14,99 EUR (D)


DIE PRESSE

»In seinem Buch wird deutlich, wie tief Anorexie in die Persönlichkeit vordringt. Wie sie nicht nur den Körper, sondern auch den Geist aushöhlt – so lange, bis die Gehirnrinde schrumpft und die Organe versagen. Boks beschreibt, wie er seinem Körper eine Hungersnot suggerierte, die alles betäubt, außer das Gefühl, nie wieder warm zu werden. Boks ist radikal und kompromisslos und führt einen monatelangen Kampf gegen sich selbst und die innere Stimme, die ihn schreiend versucht zu manipulieren. Boks, der in Berlin Psychologie studiert, schreibt all das auf: Über die Socken voller Essensreste, die abgesagten Treffen, die Lügen und die schlaflosen Nächte. Boks schreibt und schreibt, Boks schreibt sich gesund. ›Luft nach unten‹ ist weder eine blumige Genesungsgeschichte, noch ein trockener Ratgeber oder ein Aufklärungsbuch. Boks hat einen Erfahrungsbericht geschrieben, der auf die persönlichste Art Magersucht als dysfunktionale Emotionsregulationsstörung enttarnt und sie als Teil einer Gesellschaft einordnet, die ebenfalls krankt.« FAZ

»Nun hat er ein Buch über das Leiden geschrieben, das ihn lange begleitete und das er eigentlich noch immer mit sich herumschleppt. ›Luft nach unten - wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte‹, lautet der Titel seines Werkes. Es ist Boks’ fünftes Buch. Für seine Erzählung ›Dieses Zimmer ist bereits besetzt‹ erhält er in diesem Jahr sogar den Literatur-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt. In seinem aktuellen Buch vermischt Boks seine eigenen Magersucht-Erfahrungen mit denen anderer Betroffener. ›Hauptsächlich beruht das Buch auf meinen Erlebnissen, es ist aber eben auch die Geschichte tausender Menschen mit dieser Krankheit‹, sagt Boks. Er wolle mit diesem Blick in seine Gedanken- und Gefühlswelt aufklären. ›Zu viele Leute meinen, sie wüssten über Anorexie Bescheid, obwohl sie keine Ahnung davon haben.‹« Mitteldeutsche Zeitung

»In seinem neuen Buch ›Luft nach Unten. Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte‹ schildert er detailreich und beobachtungsstark von seinem Leben mit der Essstörung, einem Leben, das in einem immer engmaschiger gestrickten Netzwerk aus Lügen und Verstecken verläuft. Sein stetig sinkendes Gewicht macht ihn immer unsichtbarer. Zu seinen wichtigsten Begleitern werden die Waage, die Kalorientabelle und der Alkohol, der ihn sein Leiden – und sein Leben – vergessen lässt. Im Sommer 2017 ist er am Tiefpunkt angelangt. Dass Boks ein ›interessanter Jongleur von Wort und Bedeutung‹ ist, wie der sachsen-anhaltische Literaturbeirat in seiner Bewertung des Romans ›Dieses Zimmer ist bereits besetzt‹ befand, zeigt auch sein neues Buch ›Luft nach Unten‹. Es führt dem Leser auf bewegende Weise vor Augen, wie die Selbstoptimierung sich wenden und zu einer großen Gefahr für junge Menschen werden kann. ›Luft nach Unten‹ sei kein Tagebuch und auch kein Protokoll, sagt Boks. ›Ich habe es nach meiner schlimmsten Essstörungsphase aus meinen Erinnerungen heraus geschrieben, aber natürlich hat es auch beim Freimachen geholfen.‹« Volksstimme

»Mit Luft nach unten hat er nun ein bewegendes Buch geschrieben über sein Leben mit der Magersucht.« MDR um 11

»In ›Luft nach unten‹ schildert der 22-Jährige gleichzeitig selbstironisch und dramatisch den Alltag und Wahnsinn eines Magersüchtigen – und zwar so fesselnd, dass man nicht aufhören kann zu lesen.« brigitte.de

»›Irgendwann gibt es nur noch ein Ziel: immer weniger, immer weiter nach unten. Mir passiert nichts, wieso gerade mir? Weniger – nur so funktioniert es‹, erzählt Aron Boks in seinem Buch ›Luft nach unten‹. Ein junger Mensch, der eigentlich Bilderbuchbedingungen wie eine behütete Kindheit genießen sollte, entscheidet sich fürs Leiden. Für die Begrenzung. Für die Magersucht.« Kronen Zeitung