LEAKS AUS DEM LEHRERZIMMER - MEIN JAHR ALS LEHRERIN AN DER GRUNDSCHULE DES GRAUENS – B-WARE MIT 50%
Beschreibung
»Die Geheimhaltungsklausel in meinem Arbeitsvertrag sagt, ich darf dieses Buch nicht schreiben. Mein Gewissen sagt, ich muss dieses Buch schreiben.« Katha Strofe, Lehrerin
Nachdem die selbstbewusste Lehrerin Katha Strofe an einer Oberschule mit Wachschutz gearbeitet hat, glaubt sie mit allen Wassern gewaschen zu sein. Doch an der Kaspar-Hauser-Grundschule wird sie von ihrem hohen Ross direkt in ein Haifischbecken befördert.
Hilflosigkeit und Wut über die miserablen Zustände an dieser (Ein-) Bildungseinrichtung haben sie zu einer tragisch-komischen Tatsachenschilderung bewegt, die kein Auge trocken lässt. Leider nicht bloß Kinderkacke: Ein schwarzhumoriger Brennpunkt-Bericht aus dem Inneren einer gescheiterten Berliner Schule.
Die Autorin sagt in ihrem Buch: »Die Geringschätzung der Kinder für ihre Lehrer ist enorm. Ich habe als Lehrerin das Gefühl, keinerlei Sanktionsmöglichkeiten gegenüber meinen Schülern zu haben. Nicht, dass ich die Kinder sanktionieren will – aber ich muss es, weil viele Kinder einfach keine Grenzen akzeptieren. Dafür gibt es etliche Gründe, die letztlich allesamt Resultat schwieriger Familienverhältnisse sind. Ich kenne schon nach meiner kurzen Zeit hier zahlreiche, wirklich erschütternd tragische Kinderbiografien. Mein Mitgefühl für diese jungen Menschen ist grenzenlos. Doch leider können ihre äußeren Umstände eben dazu führen, dass die Kinder überhaupt keinen Bock auf Schule haben und auch nicht deren Regeln befolgen.« Katha Strofe
Lernen Sie, wenn schon die Kinder nichts lernen, wie man Problemschüler-Poker spielt, warum Lehrer und Schüler in der Schule die Mitarbeit verweigern, was Niveau-Limbo bedeutet, wie Rassismus in Kinderschuhen aussieht, weshalb Quereinsteiger schnell wieder gradlinig aussteigen, und wie die Politik durch beeindruckend schlechte Entscheidungen die Abwärtsspirale des Bildungssystems noch zusätzlich antreibt.
DIE AUTORIN KATHA STROFE, die ihren richtigen Namen nicht nennen darf, ist ausgebildete Lehrerin, Anfang 30 und lebt in Berlin. Sie hat zwar an der Kaspar-Hauser-Schule das Handtuch geworfen, unterrichtet an einer anderen Schule aber weiterhin, und das sehr gern.
Katha Strofe: LEAKS AUS DEM LEHRERZIMMER
Mein Jahr als Lehrerin an der Grundschule des Grauens
208 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-828-2
B-WARE MIT 50% RABATT
Was bedeutet das? B-Ware sind Bücher, die inhaltlich vollständig und die ungelesen sind. Sie haben aber kleine Macken, deshalb sind sie hier bei uns auf der Website 50% billiger als Bücher zum vollen Ladenpreis. Diese kleinen Macken können sein: Lagerschäden wie angestoßene Ecken oder Vergilbungen an den Seiten des Buches. Der Inhalt ist vollständig lesbar, es sind auch keine Seiten lose oder fehlen, das Buch ist also komplett. Wir finden, diese Bücher sind zu gut, um sie wegzuwerfen! Daher gibt es sie hier mit 50% Rabatt auf den Ladenpreis.
Die MORGENPOST berichtete auf dem Titel und auf Seite 3: »Es brennt in Berlins Schulen: Eine Lehrerin berichtet. Eine junge Lehrerin verfasst ein Buch über ihre Arbeit an einer Berliner Grundschule – und zeigt auf, was völlig schiefläuft.
Beginnen wir mit der Autorin, geht es doch um die Glaubwürdigkeit ihres Insider-Berichts aus einer Berliner Schule. Sie nennt sich „Katha Strofe“, ein Pseudonym, das gleich klarmacht, was los ist. „Mein Jahr als Lehrerin an der Grundschule des Grauens“, lautet der Untertitel ihres Buches „Leaks aus dem Lehrerzimmer“. Die 32-Jährige erzählt darin von ihren Erlebnissen an jener Grundschule, wie diese heißt und wo genau sie steht, bleibt offen. Aber es gibt die Schule, das ist sicher – auch nach einem direkten Gespräch mit der Autorin.
Die tritt zwar öffentlich auf, aber nur getarnt. Auf Fotos ist sie nur von hinten zu sehen und mit Perücke. Im Frühstücksfernsehen wurde sie hinter einem Milchglasparavent interviewt, ein starker Scheinwerfer sorgte dafür, dass sich nur ihr Schattenriss hinterm Glas abzeichnete. Solche konspirativen Interviewformen kennt man eigentlich nur aus harten Milieus, wenn es um Drogen, Prostitution, Clans oder rechtsradikale Aussteiger geht.
Ist das nicht ein wenig überdreht, mag man denken. Ist die Senatsbildungsverwaltung so ein schlimmer Arbeitgeber, dass sie jeden mundtot macht, der mit offenem Visier ein paar ernste Probleme ausspricht?
Und, ist die Autorin glaubwürdig? Steht es um einige Schulen Berlins wirklich so schlimm wie an dieser „Kasper-Hauser-Schule“, wie sie im Buch tarnend genannt wird? Ja.«