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KONTROLLIERT AUSSER KONTROLLE - DAS TAGEBUCH EINER MAGERSÜCHTIGEN

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Beschreibung

»Wenn ich an meine Zukunft denke, denke ich nur an Gewicht. An Abnehmen, Abnehmen, Abnehmen. Dabei denke ich nicht daran, dass ich mir schade.« Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn

Mit 16 Jahren beginnt Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn, ihr Essverhalten strengstens zu kontrollieren und immer mehr abzunehmen. Obgleich sie lange Zeit abstreitet, magersüchtig zu sein, muss sie eines Tages einsehen, dass sie so nicht weitermachen kann.

Ihr Zustand ist lebensbedrohlich, als sie in eine Klinik eingewiesen wird. Dort beginnt sie die Arbeit an ihrem Buch
KONTROLLIERT AUSSER KONTROLLE, in dem sie ihre Krankheit beschreibt und nach den Gründen für ihre Essstörung sucht.

Ihre Tagebuchaufzeichnungen zeigen auf sehr eindringliche Weise, wie sie sich immer wieder in den gefährlichen Zwangsgedanken der Magersucht verliert, aber auch versucht, gegen ihre Krankheit anzukämpfen und ihre Lebensfreude wiederzugewinnen.

  • Bereits nach wenigen Tagen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste
  • Tagebuchaufzeichnungen einer jungen magersüchtigen Frau: berührend, ehrlich, authentisch
  • Einblicke in die Zusammenhänge der Essstörung aus Betroffenensicht


Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn
KONTROLLIERT AUSSER KONTROLLE
Das Tagebuch einer Magersüchtigen

352 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-199-3
9,95 EUR (D)


DAS THEMA

Casting-Sendungen wie Germany's Next Topmodel und Das perfekte Model oder auch die allgegenwärtigen zurechtretuschierten Bilder der Werbung zeigen es eindrucksvoll: Schlankheit gilt als Schönheitsideal.

Studien belegen inzwischen, dass immer mehr Jugendliche unzufrieden mit ihrem Körper sind und sich an Modelmaßen orientieren. Der Versuch, seinen Körper durch Diäten zu verändern, kann dann zum Einstieg in eine Essstörung werden. Besonders gefährlich unter den Essstörungen ist die Magersucht, ihre Auswirkungen führen bei bis zu 15 Prozent der Betroffenen sogar zum Tod.

Aber was sind – neben dem angesprochenen Schönheitsideal – die Gründe für die psychische Krankheit Magersucht? Wie sieht die Gedankenwelt der Erkrankten aus? Und was bringt sie dazu, dermaßen zu hungern, dass sie ihre Gesundheit und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen?


DAS BUCH

Mit 16 Jahren erkrankt Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn an Magersucht. Ihre Gedanken kreisen fortan nur noch darum, wie sie Essen vermeiden und ihre Gewichtsabnahme beschleunigen kann.

Sie zieht sich immer mehr in sich zurück und ihre Familie und Freunde reagieren hilflos und voller Sorge auf Hannas körperliche und seelische Veränderungen. Als ihr Untergewicht lebensbedrohlich wird, wird sie von ihrer Mutter in eine Klinik gebracht – der erste von vier stationären Aufenthalten und der Beginn eines langen Leidensweges.

Die Tagebuchaufzeichnungen von Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn sind die schmerzhafte Auseinandersetzung mit ihrer Krankheit und ihr Versuch, sie zu verstehen. In ihnen zeigen sich immer wieder die zwei Seiten ihrer Persönlichkeit, die kranke Seite, die sie zum zerstörerischen Hungern antreibt, und die gesunde Seite, die immer wieder an ihren Lebenswillen appelliert.


DIE PRESSE

»Da sitzt sie auf dem roten Sofa, lächelt in die Fernsehkamera, und erzählt. Wie sie sich fast zu Tode gehungert hat. Wie sie jeden Bissen als Feind betrachtet hat. Wie sie selbst mit erschütternd wenig auf den Rippen sich selbst als zu fett empfand. Daneben die Mutter, die umdas Leben der Tochter gekämpft hat. Die versucht hat, zu verstehen und doch um jeden Bissen, um jedes Gramm gerungen hat. Mit 16 Jahren ist Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn an Magersucht erkrankt. Heute studiert sie Erziehungswissenschaften. Aber noch immer ist ihr Gewicht tabu – selbst ihre Mutter darf danach nicht fragen. Ihre Geschichte hat Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn aufgeschrieben.« Lübecker Nachrichten / Ostsee-Zeitung

»Hanna schreibt Tagebuch über ihr Essverhalten, über ihre Gefühle, über ihr Leben. Sie ist auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens, nach dem Sinn ihrer Magersucht, auf der Suche nach sich selbst. Von Beginn an spürt man beim Lesen, dass Hanna etwas gesucht hat und es in ihrer Magersucht gefunden hat. Eine Aufgabe. Sie stellt etwas dar. Sie ist: Hanna die Magersüchtige. Damit identifiziert sie sich, was fatale Folgen hat. Sie glaubt, das sei ihre Bestimmung und sie ist nur wer, wenn sie etwas darstellt und sei es - Hanna die Magersüchtige zu sein. Irgendwann begreift sie jedoch, dass sie aus diesem Teufelskreis nur heraus kommt, wenn sie Hanna - die andere wird. Aber sie weiß nicht, was sie werden soll? Sie hat keine Perspektive, keine Zukunft, sieht keinen Sinn in ihrem Leben. Die Magersucht ist alles, was sie hat und daran klammert sie sich mit aller Macht. Sie schreibt das sehr offen und eindringlich nieder, dass einem beim Lesen oft ein Kloß im Halse steckt. Es ist bedrückend, macht niedergeschlagen und ratlos. Man möchte sie rütteln und schütteln. Hanna hasst die Kliniken, wehrt sich mit aller Macht, doch ihre Familie und ganz besonders ihre Mutter ist am Ende ihrer Kräfte. Doch die Klinikaufenthalte bringen nichts. Hanna nimmt flüchtig zu und deutlich wieder ab, wenn sie zuhause ist. Sie macht es, weil sie muss, doch nicht, weil sie einsieht und so nimmt sie hinterher alles immer wieder ab und sogar noch mehr. Durch die Bewerbung bei Stern TV ändert sich dann etwas bei Hanna. Sie meldet sich dort an, weil sie andere Magersüchtige warnen will, ihnen helfen will, doch dafür muss sie auch etwas tun und das hat sie soch gar nicht bedacht. Sie muss sich helfen lassen, gesund werden wollen, denn schließlich hat sie sich deshalb bei RTL beworben. Das wird ihr schlagartig bewusst, als man ihr droht, die Drehs einzustellen, wenn sie nicht endlich als Vorbild fungiert. Sie nimmt den rettenden Anker Klinik erneut an und das in aller letzter Minute, denn Hanna droht zu sterben. Was dann folgt sind quälende Monate, in denen Hanna kämpft wie ein Stier. Sie schreibt tapfer weiter Tagebuch und es ist unglaublich eindringlich, was sie niederschreibt. Es macht tief betroffen. Hanna ist zwiegespalten, erscheint einem fast schizophren. Sie will und will doch nicht. Doch sie kämpft tapfer weiter und erreicht eine erste Hürde auf die sich aufbauen lässt. Das Buch endet offen. Ganz aktuel 2012, aber eben offen. Doch Hanna verspricht die Leser auf dem Laufenden zu halten, wahrscheinlich weiterhin über Stern TV. Man wünscht Hanna nur das Allerbeste und möchte sie am Liebsten einer Gehirnwäsche unterziehen, doch sie muss aus eigener Kraft aus diesem Sumpf empor steigen... Mein Fazit Ein eindringliches, absolut offenes Buch über eine zerstörerische Krankheit.« buechertreff.de

»›Kontrolliert ausser Kontrolle: Das Tagebuch einer Magersüchtigen‹ ist ein bewegendes und ehrliches Buch über den Kampf einer magersüchtigen jungen Frau gegen ihre Krankheit und gibt zugleich einen Einblick in die Zusammenhänge der Essstörung.« klatsch-tratsch.de

»In ›Kontrolliert außer Kontrolle‹ beschreibt die 20-jährige Autorin ihren vierjährigen Kampf gegen die Anorexie. Sie schildert die unzähligen Versuche, sich von der Sucht zu befreien, die festen Vorsätze, wieder zu essen und zuzunehmen. Die vielen Therapien und Aufenthalte in Kliniken und Wohngruppen für Mädchen mit Essstörungen. Die körperlichen und psychischen Qualen. Das Hoffen auf Gesundung und die Verzweiflung darüber, immer wieder zu scheitern. Das ewige Auf und Ab: ein paar Gramm zunehmen und gleich darauf ein Kilo abnehmen. Zwei innere Stimmen halten sie unaufhörlich in Schach. Während die ›gesunde‹ sagt, sie solle essen, um zu leben, suggeriert ihr die ›kranke‹: Du bist nur dann gut, wenn du noch magerer wirst. Erklären kann sie sich ›diese dumme Krankheit, die schlecht für mich ist und mich trotzdem immer so glücklich macht‹, nur dadurch, dass sie ihr Halt gibt. Die Anorexie ist zu ihrer Identität geworden: ›Wenn ich die Sucht nicht mehr habe, was habe ich denn dann?‹. Dieses Buch geht unter die Haut. Zeigt es doch auf erschreckende Weise, wie unglaublich schnell frau in eine Essstörung geraten kann, wie fürchterlich schmerzvoll – sowohl physisch als auch psychisch - sich die Krankheit erweist und wie schwierig es ist, sie zumindest soweit zu überwinden, um ein halbwegs normales Leben führen zu können. ›Es braucht viel Zeit zu lernen, sich seinen Ängsten zu stellen‹, schreibt Hanna Blumroth am Ende ihres Buches. ›Man ist nicht glücklicher, weil man dünner ist. Das ist nur Pseudoglück. Ich kann nur sagen, dass das eine scheiß Krankheit ist, aus der man ohne Hilfe nicht herauskommt. Und man muss es wollen. Sonst können einem weder Klinik noch Arzt helfen. Man muss es wollen und durchziehen, so früh wie möglich‹.« dieStandard.at

»Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn ist mit ›Kontrolliert außer Kontrolle‹- ein sehr ehrliches Buch über Magersucht gelungen.« thieme.de