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FLÜSTERKIND

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Beschreibung

»Ein schonungsloses, ein mutiges, ein bedrückendes Buch.« NDR Kulturjournal

Mona war fünf, als sie zum ersten Mal von ihrem Stiefvater missbraucht wurde. Jahrelang erduldete sie das Martyrium, ohne mit jemandem darüber reden zu können.

Heute, mit über 40 Jahren, schreibt sie einen Brief an ihre Mutter, die all die Jahre wegschaute und sie nicht vor den Übergriffen des Stiefvaters schützte. Endlich erzählt sie ihr all das, was sie damals nicht sagen durfte. Und befreit sich damit selbst Wort für Wort von ihrer Vergangenheit. Schonungslos offen berichtet Mona von dem unentrinnbaren Teufelskreis aus Leiden, Angst und Scham.

Sie spricht für alle missbrauchten Kinder, die doppelt zu Opfern gemacht wurden – von denen, die sie misshandelt haben, und von denen, die wegschauten.


Mona Michaelsen:
FLÜSTERKIND
Dein Mann hat mich missbraucht
Ein Brief an meine Mutter

288 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978-3-89602-951-5
9,90 EUR (D)


DAS THEMA
Kindesmissbrauch findet meist im familiären Umfeld statt. Viele Fälle kommen nie ans Licht, weil die Opfer sich schämen, Angst vor der Rache ihrer Peiniger haben oder so resigniert sind, dass sie den Glauben an Hilfe verloren haben.

Während heute Kindesmissbrauch kein völliges Tabuthema mehr ist, wurde es noch vor vierzig Jahren totgeschwiegen. Missbrauchte Kinder bekamen selten seelische Unterstützung, wurden im schlimmsten Fall sogar als Lügner hingestellt, wenn sie sich jemandem anvertrauten. In diesem Deutschland von vor vierzig Jahren beginnt die Geschichte des Flüsterkinds.


DAS BUCH
Als sie fünf ist, wird Mona zum ersten Mal von ihrem Stiefvater missbraucht. Jahrelang fügt sie sich seinen Drohungen und erduldet ihr Martyrium in dem Glauben, dass ihr niemand helfen kann. Als sie es nicht mehr aushält, erzählt sie ihrer Mutter von den Dingen, die niemand wissen darf. Die jedoch schenkt ihr kein Gehör und verurteilt sie damit zu einem unentrinnbaren Kreislauf aus Leiden, Angst und Scham. Hilflos muss Mona mitanschauen, wie sich der brutale Stiefvater auch noch an ihrer kleinen Schwester vergeht.

Erst dreißig Jahre später schreibt Mona einen Brief an ihre Mutter. Die wegschaute, die nichts wissen wollte, die den Missbrauch duldete. Endlich erzählt Mona ihr all das, was sie damals nicht sagen durfte. Mit beklemmender Eindringlichkeit konfrontiert sie ihre Mutter mit der schrecklichen Wahrheit. Doch mehr als um die Mutter geht es um Mona selbst: Wort für Wort befreit sie sich von ihrer Vergangenheit.

Flüsterkind ist der ehrliche, schonungslose Bericht einer Betroffenen, der zeigt, dass es mehr als einen Schuldigen gibt, wenn es um Kindesmissbrauch geht: den Täter und diejenigen, die wegschauen und ihn gewähren lassen.


LESEPROBE
»Irma … es widerstrebt mir, Dich Irma zu nennen. Es widerstrebt mir aber noch mehr, Dich Mama zu nennen. Irgendeine Anrede muss ich aber benutzen, sonst fühlst Du Dich am Ende gar nicht angesprochen.

Ich weiß, Du wunderst Dich, nach so vielen Jahren von mir zu hören. Egal, wie viel Zeit inzwischen vergangen ist, ich kann mir ganz genau vorstellen, was für ein Gesicht Du jetzt machst: ›Hmm … was will die denn von mir?‹
Ich sag’s Dir, Irma, endlich aufräumen will ich. Mit meiner Vergangenheit.

Therapien haben nichts gebracht, Verdrängung funktioniert nur zeitweise. Es ist völlig gleichgültig, wie alt ich werde, es wird immer Momente geben, in denen ich mich plötzlich in meiner Kindheit wiederfinde. ES wird mich mein ganzes Leben lang begleiten.

Ich werde es nie vergessen. Und ich werde es nie verzeihen. Wie könnte ich auch vergessen, was er mir angetan hat? Wie könnte ich auch verzeihen, dass Du es ihm erlaubt hast?

Sexueller Kindesmissbrauch, Irma. Lass Dir das auf der Zunge zergehen.« Mona Michaelsen


DIE PRESSE
»›Flüsterkind‹ ist nicht das erste Buch, in dem Frauen ihre schreckliche Erlebnisse niedergeschrieben haben. Neu ist die Konsequenz von Michaelsens Ansatz. Hier geht es darum, was Mütter ihren sexuell misshandelten Kindern antun, wenn sie wegsehen. Es ist ein Buch, das schmerzhaft deutlich wird.«Süddeutsche Zeitung

»Der Brief ist ein 283 Seiten langer Schrei. Mona Michaelsen, die als Kind von ihrem Stiefvater missbraucht wurde, hat Jahre gebraucht, um ihn aufzuschreiben. Sie hat ihn nie abgeschickt, stattdessen dieses Buch daraus gemacht.« BILD am Sonntag

»Das erschütternde Buch, in dem sie ihr Matyrium erzählt, half ihr bei der Verarbeitung.« Lisa

»Das Buch zeigt eine andere Facette, denn es handelt nicht nur vom Täter selbst, sondern auch von den Mittätern. Mona Michaelsen ist zur Botschafterin geworden. Sie gibt den anonymen Opfern ein Gesicht und eine Stimme, auch wenn das Erinnern oft schmerzt.« ZDF Volle Kanne

»Erschütternd und mutig!« Das neue Blatt

»›Flüsterkind‹ ist eine Anklage an die Mutter. Das Buch ist Mona Michaelsens Art, das Schweigen und Flüstern zu brechen. Und es ist ein Ruf in die Welt aktiv zu werden, wenn Kinder missbraucht werden, hinter die Fassade zu schauen.« Berliner Morgenpost

»›Flüsterkind‹ ist eine Anklage an die Mutter. Das Buch ist Mona Michaelsens Art, das Schweigen und Flüstern zu brechen. Und es ist ein Ruf in die Welt aktiv zu werden, wenn Kinder missbraucht werden, hinter die Fassade zu schauen.« Welt Kompakt

»Michaelsen hat sich den Schrecken ihrer Kindheit in einem knapp 300 Seiten langen Brief von der Seele geschrieben. Ein hochemotionaler, ein eruptiver Brief, der zugleich das Porträt einer Frau ist, die die Zukunft ihrer Kinder verspielt.« Münchner Merkur

»Mona Michaelsens ›Flüsterkind‹ ist ein Aufschrei gegen die gestohlene Kindheit, verfasst in einem Brief an die Mutter.« WAZ

»Mona Michaelsen hat in ihrem Buch ›Flüsterkind‹ laut und schonungslos die Stimme erhoben. Es ist ein Brief an die Mutter Irma, der sie ihr Leid ins Gesicht schreit. Anklagend, vor allem aber wütend.« Stuttgarter Nachrichten

»Die Kindheit von Mona Michaelsen endete an dem Tag, als ihr Stiefvater sie erstmals missbrauchte. Nach vielen Jahren des Schweigens schrieb sie einen langen Brief an ihre Mutter, die ihr nicht geholfen hat. Diesen hat die 45-Jährige jedoch nie abgeschickt – jetzt erscheint er als Buch.« Abendzeitung München

»Ein schonungsloses, ein mutiges, ein bedrückendes Buch.« NDR Kulturjournal
»›Flüsterkind‹ ist die Geschichte eines Tabubruchs. Ein ehrlicher, schonungsloser Bericht einer Betroffenen, der zeigt, dass es mehr als einen Schuldigen gibt, wenn es um Kindesmissbrauch geht.« Dresdner Neueste Nachrichten

»Mona Michaelsens ›Flüsterkind‹ ist ein erschütterndes Zeugnis menschlichen Leids.« Spiegel Online

»Es ist ein Befreiungsschlag.« welt.de

»›Flüsterkind‹ – ergreifend, mutig, aber nichts für zart Besaitete. Die heute 45-jährige Autorin schreibt auf 278 Seiten Wut einen Brief an ihre Mutter. Das Buch könnte eindringlicher nicht schildern, was Missbrauch der Seele eines Kindes antut.« derwesten.de

»Dieses Buch tut beim Lesen weh. Dennoch sollte es von jedem Menschen, der sich schon einem mit sexueller Gewalt an Kindern auseinandergesetzt hat, gelesen werden.« SexMedPedia (Online Enzyklopädie)

»Ein unfassbares Martyrium musste Mona Michaelsen in ihrer Kindheit ertragen. Jahrelang verging sich der Stiefvater der heute 45jährigen an dem Mädchen. ›Flüsterkind‹ ist die Abrechnung mit einer familiären Hölle, in die die Autorin vor 45 Jahren hineingeboren wurde. Einer Hölle aus Schlägen, Erniedrigung und sexueller Perversion, aus der es für die kleine Mona kein Entrinnen gab.« Die ganze Woche (Österreich)

»Das Buch ist nicht nur ein Brief an eine Mutter, sondern vor allem ein Schreiben, das alle Menschen ansprechen und darauf aufmerksam machen soll, dass solche Geschichten in der unmittelbarer Umgebung mit Kindern passieren.« die-frau.at

»›Flüsterkind‹ heißt das Werk, das in erschütternder Detailgenauigkeit davon erzählt, wie ein Kinderleben zerstört wurde.« NDR Menschen und Schlagzeilen

»Ein offener Brief einer missbrauchten Tochter an ihre Mutter.« Bella

»Das Buch erzählt eine erschütternde, wahre Geschichte. Es wühlt auf, aber macht auch Mut.« Life & Style

»›Flüsterkind‹ ist fesselnd und abstoßend zugleich: Gefangen von Mona Michaelsens Abrechnung mit ihrer Mutter, kann man das Buch kaum aus der Hand legen – und auch kaum aushalten, es weiter zu lesen.« Fuldaer Zeitung

»Mona Michaelsens Brief-Buch ist ein erschütterndes Dokument von Kindesmissbrauch.« Badisches Tagblatt Magazin