ES LIEGT KEIN ANTRAG VOR
Beschreibung
Unerhörtes aus dem Alltag einer Jobsuchenden – der irrsinnige Weg der jungen Köchin Johanna auf der Suche nach einer neuen Stelle
Was macht man, wenn man zwar eine abgeschlossene Ausbildung, aber keine Stelle hat? Was macht man, wenn man einen Antrag beim Amt abgegeben hat, der aber nicht bearbeitet wird? Was macht man, wenn der Chef von einem verlangt, dass man ein unbezahltes Praktikum nach dem anderen machen soll? Was macht man, wenn einem die Sachbearbeiterin vorschlägt, doch lieber Nageldesignerin (das ist sicher ein Job mit toller Zukunft) oder Kosmetikerin zu werden, man aber Köchin ist und bleiben will?
Über diese und andere Fallstricke, über das, was sie mit dem Jobcenter und anderen Ämtern erlebt hat, bevor sie wieder eine Stelle fand, berichtet Johanna Richter.
- Skurrile Geschichten aus der deutschen Behördenwelt
- Ein offener und erschreckender Bericht über die Realität in Jobcentern
- Eine längst überfällige Abrechnung
- Für mehr Mut und Durchhaltevermögen bei allen Betroffenen
Johanna Richter
ES LIEGT KEIN ANTRAG VOR
Unerhörtes aus dem Alltag einer Jobsuchenden
Mit Illustrationen von Jana Moskito
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-394-2
9,95 EUR (D)
DIE PRESSE
»Verlorene Anträge, roboterhafte Beamte, Schulden und dazu das Gefühl von Abhängigkeit und Hilflosigkeit vermischt mit Wut, vom sogenannten Sozialstaat nicht aufgefangen zu werden – über ihre Erlebnisse hat sie mittlerweile ein Buch geschrieben.« bild.de
»Was macht man, wenn man einen Antrag beim Amt abgegeben hat, der aber nicht bearbeitet wird? Über diese und andere Fallstricke und darüber, was sie mit dem Jobcenter und anderen Ämtern erlebt hat, erzählt die Köchin Johanna Richter in ihrem Buch.« Volksstimme
»Johanna hat's erwischt: Ihr Antrag ist verschwunden. Aber die Menschen auf dem Amt entwickeln anscheinend auch nicht viel Energie, um ihr zu helfen. Inzwischen hat Johanna ein Buch über ihre Erlebnisse geschrieben.« SAT1 Frühstücksfernsehen
»Johanna Richters Buch beschreibt die Tücken der Arbeitssuche und die Fallstricke der Ämter.« Lëtzebuerger Journal
»Die Krefelderin Johanna Richter war als Berufsanfängerin ein Jahr arbeitslos. Sie stand beim Jobcenter in der Schlange und musste kurzfristig Hartz 4 beantragen. Vor allem aber fühlte sie sich ausgeliefert – der Bürokratie und ihren Verwaltern. Ihre Geschichte hat sie zu einem Buch gemacht.« derwesten.de
»Kafkaesker Erfahrungsbericht aus der Jobcenter-Mühle – Arbeitslose Köchin plaudert über Arbeitsverwaltungs-Bürokraten und unbezahlte Praktika. 92 Jahre, nachdem Franz Kafka seine Verwaltungs-Groteske ›Das Schloß‹ schrieb, ist die deutsche Bürokratie anscheinend kein bisschen menschlicher geworden, möchte man meinen, wenn man Johanna Ritter Erfahrungsbuch ›Es liegt kein Antrag vor‹ liest: Ihr Antrag ging in der Jobcenter-Bürokratiemühle verloren – der Beginn einer wochen- und monatelangen Odyssee durch Ämter und unbezahlte Praktika, die die Köchin nun in einem kurzweiligen Buch aufgepinselt hat.« computer-oiger.de
»Johanna ist jung, motiviert – und will arbeiten. Die Agentur für Arbeit war dabei allerdings keine Hilfe.« Bild der Frau
»Dieses Buch sollte der Verlag eigentlich nur in Verbindung mit Baldriantropfen oder einem Warnhinweis in den Handel bringen: ›Achtung! Kann zu Schnappatmung und einem Kopfschütteltrauma führen! ES LIEGT KEIN ANTRAG VOR ist so beklemmend wie ein Drama und so spannend wie ein Thriller. Man bekommt fast einen Herzkasper beim Lesen, vor allem, wenn man weiß, dass die Ereignisse zwar literarisch verfremdet sind, sich aber wirklich zugetragen haben.« boxmail.de
»Hilfe durch das Jobcenter, die eigentlich keine ist: Johanna Richter hat genau das erlebt. Die heute 23-Jährige wurde nach ihrer Ausbildung zur Köchin arbeitslos, rutschte in HartzIV und hat über ihre Erlebnisse mit dem Amt ein Buch geschrieben.« Team Wallraff, RTL