111 GRÜNDE, JUDO ZU LIEBEN – B-WARE MIT 50% RABATT*
Beschreibung
Was hat ein Weidenbaum mit dem Wesen des Judo zu tun? Welcher Europäer erschütterte 1964 die japanische Sportnation? Und wieso war Jigorō Kanō in gewisser Hinsicht »Judo-Kid«?
Als erster asiatischer Kampfsport schaffte es Judo auf das olympische Parkett und ist seitdem kaum zu bremsen. In über 150 Ländern wird die aus Japan stammende Form des Zweikampfes heute betrieben, und das allerorts mit großer Leidenschaft. Dabei geht man – wann immer möglich – den »sanften Weg«, und in etwa so lässt sich der Begriff »Judo« auch übersetzen.
111 GRÜNDE, JUDO ZU LIEBEN ist eine freimütige Offenbarung des facettenreichen Judo-Sports mit allen Ecken und Kanten. Erfrischende Anekdoten und der eine oder andere Schwank aus der lebhaften Geschichte dieser Kunst reihen sich an die Erklärung der wichtigsten Grundlagen. Auch die Helden der Disziplin kommen nicht zu kurz. Diese Einführung in die Welt der Judoka versammelt 111 liebevolle Avancen an einen einzigartigen Sport, der Körper und Geist zusammenführt.
- Erfrischende Anekdoten und alle Fakten über die wichtigsten Grundlagen des »sanften Weges«
- Der Kampfsport aus Japan wird in über 150 Ländern betrieben und erfreut sich immer größerer Beliebtheit
- Der Autor ist mehrfacher Landesmeister und Träger des 2. Dan
Roland Grohs
111 GRÜNDE, JUDO ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die schönste Sportart der Welt
248 Seiten | Premium-Paperback
ISBN 978-3-86265-799-5
Originalausgabe
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EINIGE GRÜNDE
Weil Disziplin fürs Leben schult. Weil man sich besser beugt, als zu brechen. Weil der Kimono etwas Kleidsames hat. Weil das Heldentum ruft. Weil brüderlicher Zwist besser endet. Weil Judo ein Quickie ist. Weil Judo-Ohren innerer Schönheit nichts anhaben. Weil man schwer in Ordnung ist. Weil man sanfter fällt. Weil manchmal die kleinsten Dinge entscheiden. Weil es die Nagelhygiene fördert. Weil jeder Kampf Werte braucht. Weil es zum Sonnenschutz anregt. Weil der Schwerpunkt zählt. Weil Judo ein Tanz ist. Weil die Mächtigen Schwarz tragen. Weil Judo ein wenig wie »House of Cards« ist. Weil der Händedruck zählt. Weil auch die Nase mitspielt. Weil manchmal ein Zucken genügt. Weil auch die Kleinsten bereit sind. Weil Aggressionen in gesunde Bahnen gelangen. Weil Kanō sein Bestes gab.
LESEPROBE
Man lernt, dass Respekt immer an oberster Stelle zu stehen hat und dass es nicht nötig ist, einen Gegner zu verletzen, um ihn zu besiegen.
Die japanische Kampfkunst bietet ihren emsigen Schülern sowohl eine umfangreiche Körperschulung als auch die Möglichkeit, spirituell zu wachsen.
Das Ende des Weges wird selbst der enthusiastischste Kampfsportler nie erreichen. Man muss sich mit der Tatsache begnügen, dass ebendieser – wie so oft – bereits das Ziel ist. Viel, viel Übung und Hingabe sind jedenfalls erforderlich, wenn man diese Kunst eines Tages wirklich meisterhaft beherrschen möchte, und der schwarze Gurt steht dabei längst nicht für Makellosigkeit oder Perfektion. Roland Grohs