111 GRÜNDE, DIE PFALZ ZU LIEBEN - ERWEITERTE NEUAUSGABE MIT FARBTEIL
Beschreibung
Von Fritz Walter bis Helmut Kohl, vom Speyerer Dom bis zur BASF – die Pfalz hat schon immer Großes hervorgebracht. Erweiterte Neuausgabe. Jetzt mit Farbteil!
Die Pfalz ist ein Land der Superlative: der beste Wein, die größten Gläser, die schwersten Politiker. Ein Land für Genießer also, und wer in der Pfalz lebt, der ist quasi schon ein bisschen in der Toskana und gleichzeitig auch in Frankreich.
Hier wird die Pfalz nun von zwei urpfälzischen Journalisten beschrieben, die ihre Heimat fest ins Herz geschlossen haben, aber auch alle ihre Schwachstellen und Kuriositäten kennen und zum Glück für alle Nichtpfälzer hochdeutsch schreiben.
Weil die Pfälzer so großherzig und freigiebig sind, teilen sie ihre Kultur und auch ihr Weinglas gern mit allen, die zu ihnen kommen! Für Nichtpfälzer ist dies ein Buch zum Staunen, und für Pfälzer auch – so haben sie ihre Pfalz noch nie kennengelernt.
- Die Neuausgabe mit Bonusgründen!
- Zwei Urpfälzer schreiben humorvoll über die Pfalz in all ihren Facetten
- Unverfälschter Genuss und Lebensfreude, direkt an der Weinstraße
- Die Pfalz ist die wahrhaft großartigste Region Deutschlands
Kerstin Bachtler | Heinz Moosmann
111 GRÜNDE, DIE PFALZ ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die schönste Region der Welt
304 Seiten | Taschenbuch | Mit separatem Farbteil
ISBN 978-3-86265-648-6
14,99 EUR (D)
DAS THEMA
»Fröhlich Palz, Gott erhalt’s«, »Ja, so en gude Palzwoi, der laaft ähm in de Hals noi« – auch wer kein Pfälzisch kann, ahnt bei diesen Sprüchen: Die Pfälzer sind ein lebenslustiges und trinkfestes Volk.
Sie können ja gar nicht anders, schließlich ist die Pfalz das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands; was die Rebsorte Riesling angeht, sogar das größte der Welt. Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas, der Wurstmarkt in Bad Dürkheim ist das älteste Weinfest der Welt, und da, wo die Pfalz aufhört, fängt Frankreich an …
Diese Superlative sind nur ein paar Gründe, die den Pfälzer glücklich und zufrieden machen. Kein Wunder, dass die Pfalz auch jede Menge berühmte Menschen hervorgebracht hat, Sänger, Schriftsteller, Erfinder, Politiker, Schauspieler und viele mehr, die die Pfalz liebten und sich von ihr zu Höhenflügen inspirieren ließen.
EINIGE GRÜNDE
Weil wir über die Saarländer bessere Witze machen als umgekehrt. Weil der FCK gefühlt immer 1. Liga spielt. Weil bei uns die Weingläser so groß wie Blumenvasen sind. Weil bei uns »es« eine »sie« und Butter männlich ist. Weil die wo Pfälzisch lernen, die sind, die wo das später gar nicht mehr anders können. Weil hier mehr Amis leben als westlich von Santa Fe. Weil Elvis ohne das Musikantenland undenkbar wäre. Weil Handkäs zwar genauso schlimm riecht, aber bedeutend besser schmeckt als Käsfuß. Weil die schönsten Mädchen aus der Pfalz kommen. Weil dasselbe auch für die Männer gilt. Weil es in der Südpfalz aussieht wie in der Toskana. Weil der dickste und ausdauerndste Bundeskanzler ein Pfälzer war. Weil der Pfälzerwald Gott sei Dank nicht an der Nordsee liegt. Weil die Wiege der Demokratie bei uns steht. Weil ohne die Pfälzer die deutsche Flagge längs und nicht quer gestreift wäre.
LESEPROBE
In der Pfalz leben heißt genießen. In vollen Zügen. Und vor allem mit vollen Gläsern. Der Pfälzer Wein ist berühmt für seine Süffigkeit, seinen Schmelz, seine Blume, seine … bitte sehen Sie im Kapitel »Wein« nach. Das bedeutet, dieses göttliche Getränk verdient es, verehrt zu werden, und das geht nur mit einem angemessenen Gefäß.
Welcher Gott gäbe sich mit einem Amphorchen ab, in das nur 0,1 Liter reinpassen? Keiner, lachen würde der ganze Olymp, und der solcherart trinkende Gott würde wegen unehrenhaften Verhaltens aus dem Götterhimmel verstoßen. Jetzt sind wir Pfälzer nicht so vermessen, den Wein aus Amphoren oder goldenen Kelchen zu trinken (obwohl wir das tun würden, wenn gerade kein anderes Gefäß zu haben ist).
Aber die Menge muss auf jeden Fall größer als 0,1 sein. Es böte sich das Viertel als Ausschankmenge an. Gut, das kann der Pfälzer zur Not akzeptieren, den Durst löscht so ein Schlückchen aber nicht. Bestellt ein Gast in einer Weinstube ein Viertel, kann es durchaus vorkommen, dass der Wirt sagt: »Warte, bis du Durst hast.« Kerstin Bachtler & Heinz Moosmann
DIE PRESSE
»Auch die Geschichten zweier Neustadter Autorinnen, Kerstin Bachtler und Claudia Albrecht, kamen auf den Listen groß raus. Bachtlers zusammen mit Heinz Moosmann verfasstes Buch ›111 Gründe, die Pfalz zu lieben‹ war bei der Premierenlesung vom Publikum so begeistert aufgenommen worden, dass es bei ›Quodlibet‹ und in der Bahnhofsbuchhandlung Favorit wurde. Mit dem vollmundigen Untertitel ›Eine Liebeserklärung an die schönste Region der Welt‹ ist es eine Hymne an die Pfalz und ihre Menschen.« Mittelhaardter Rundschau
»Ein kleines aber feines Buch.« SR3
»Das Buch bietet einiges mehr als vergnügliche Nachhilfestunden in Geographie, Geschichte, an Vergangenem und Aktuellem. In kleine zwei-, dreiseitigen Abhandlungen werden mit Humor und Witz, aber auf konkreter Wissensunterlage die 111 Gründe erläutert, warum man die Pfalz lieben soll. Die Qualität dieser Texte liegt in ihrer intelligenten Verarbeitung von Informationen, Eindrücken, Selbsterlebtem und Reflektiertem. Das Buch ist eine alles in allem empfehlenswerte, vergnüglich zu lesende Pfälzer Enzyklopädie. Sie ist genau im richtigen Ton geschrieben, wie man es bei einem derartigen Einfühlen in die Pfalz, in ihre Menschen, ihre Geschichte, ihre landschaftlichen Schönheiten und Merkwürdigkeiten, ihre Eigenheiten und Spezialitäten nur wünschen kann. Wer die Pfalz liebt, wird sie nach dieser Lektüre noch mehr lieben. Wer sie noch nicht kennt, wird sie danach lieben wollen.« Chaussee
»Hier wird die Pfalz von zwei urpfälzischen Journalisten beschrieben, die ihre Heimat fest ins Herz geschlossen haben, aber auch alle ihre Schwachstellen und Kuriositäten kennen und zum Glück für alle Nichtpfälzer Hochdeutsch schreiben. Weil die Pfälzer so großherzig und freigiebig sind, teilen sie ihre Kultur und auch ihr Weinglas nämlich gern mit allen anderen, die zu ihnen kommen. Für Nichtpfälzer ist dies ein Buch zum Staunen. Und für Pfälzer auch – so haben sie ihre Pfalz noch nicht kennengelernt.« Heimatjahrbuch für die Stadt Worms 2016