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111 GRÜNDE, DEN SC FREIBURG ZU LIEBEN - AKTUALISIERTE & ERWEITERTE NEUAUSGABE

14,99 €
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Beschreibung

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt – aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!

»Kommen Sie mir nur nicht auf die Idee, hier aufsteigen zu wollen!« Mit dieser Aufforderung des langjährigen Sportclub-Präsidenten Achim Stocker an seinen damaligen Trainer Volker Finke ist das Phänomen Freiburg schon grundsätzlich erklärt.

Doch der Aufstieg kam. Und er entfesselte eine geradezu katapultartige sportliche Hausse: Kaum mehr möglicher Klassenerhalt, Siege über Bayern München, UEFA-Cup-Teilnahmen und sogar Freiburger Nationalspieler.

Die Euphorie im beschaulichen Breisgau kannte keine Grenzen: An Spieltagen brach regelmäßig der Verkehr zusammen und seriöse Mittelständler kletterten auf Bäume, um im proppevollen Dreisamstadion wenigstens ein paar Spielzügen der »Breisgau-Brasilianer« beiwohnen zu können.

  • Mit seiner über 110-jährigen ­Geschichte zählt der Verein zu den Traditions-­Klubs
  • Eine Hommage an die wachsende Zahl der Fans
  • Der Verein ist fester Bestandteil im ­Leben vieler Menschen in Südbaden


Clemens Geißler
111 GRÜNDE, DEN SC FREIBURG ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!
264 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-736-0
14,99 EUR (D)


EINIGE GRÜNDE

Weil wir uns für die Europa-league qualifiziert haben. Weil wir Bayern München mit 5:1 besiegt haben. Weil man im Dreisamstadion umsonst Bundesliga schauen konnte. Weil Uwe Wassmer ein Hattrick gegen Bayern München gelang. Weil wir eine Saison nur drei Punkte hinter dem Deutschen Meister abgeschlossen haben. Weil wir 4:0 in Stuttgart gewonnen haben. Weil wir vom Phantomtor profitiert haben.

Weil wir einen unmöglichen Klassenerhalt möglich gemacht haben. Weil wir in einer Zweitliga-Saison mehr als 100 Tore geschossen haben. Weil wir der erste Zweitligameister sind, der eine Meisterschale erhalten hat. Weil wir souverän mit 18 Punkten aus der Bundesliga abgestiegen sind. Weil wir fast Feyenoord Rotterdam aus dem UEFA-Cup geworfen hätten. Weil Jogi Löw unser Rekordtorjäger ist. Weil ein besserer Afrikaner als Anthony Yeboah für uns spielte.

Weil wir uns nur ein Mal in der Bundesliga-Geschichte von einem Trainer getrennt haben. Weil Volker Finke unser Trainer war. Weil Christian Streich unser Trainer ist. Weil Eckhard Krautzun mit einem Schweif Klopapier in der Hose die Spielersitzung eröffnete und die Namen seiner Spieler nicht kannte. Weil in Freiburg schon mal eine Mannschaft Deutscher Meister wurde. Weil wir die Breisgau-Brasilianer sind. Weil unsere Zuschauer Heimspiele von Bäumen aus verfolgen.

LESEPROBE

»Eine Sensation bahnte sich an: Bayern-Trainer Trapattoni musste ziemlich hilflos mitansehen, wie sein Team förmlich überrannt wurde – die Münchner fingen sich neben fünf Gegentoren auch noch sechs gelbe und eine gelb-rote Karte ein. Ein Tag, an dem sich der Sportclub in einen Rausch spielte und Bayern komplett neben der Spur war.

Bereits in Minute 54 konnte sich Volker Finke gar den Luxus erlauben, einen gewissen Paschalis Seretis einzuwechseln, ein Name, bei dem selbst szenekundigsten Breisgauern eher eine Assoziation zu einer tropischen Pflanze als zu einem Fußballkünstler kommt. Derweil die Bayern-Stars? Kahn? Helmer? Scholl? Matthäus? Irgendwo zwischen Wut und Resignation.

Auf den Rängen unterdessen paarte sich Glückseligkeit mit Euphorie. Und bei vielen das Gefühl, etwas gesehen zu haben, was man eigentlich gar nicht gesehen haben kann, weil es das nämlich gar nicht gibt. Jedoch: Es sollte nicht das letzte erfolgreiche Aufbäumen eines Fußballzwergs aus der Provinz gegen die internationalen Riesen der Liga gewesen sein …« Clemens Geißler


DIE PRESSE

»Es gibt viele Gründe, den SC Freiburg zu lieben – laut fudder-Autor Clemens Geißler genau 111. Diese hat er jetzt aufgeschrieben und in einem Buch veröffentlicht.« fudder.de

»Wer noch kein Geschenk für den Gabentisch hat, dem hilft vielleicht unser Buchtipp in letzter Minute weiter. Zumindest für badische Fußballfans eine ganz dicke Empfehlung, denn es geht um den SC Freiburg, für viele der tollste Club der Welt. Aber warum das? Weil Christian Streich hier Trainer ist? Weil Harry Decheiver hier ›geknipst‹ hat? Weil Finke die Tore egal gewesen sein sollen? Es gibt viele gute Gründe, warum der SC Freiburg der tollste Fußballclub der Welt sein soll. Findet zumindest Autor und Fußballnarr Clemens Geißler, der den Band ›111 Gründe, den SC Freiburg zu lieben‹ aus der Reihe ›Wir sind der zwölfte Mann‹ geschrieben hat. Viele Details aus der Vereinsgeschichte hat Geißler ausgebuddelt und zu seinem sympathischen Buch mit den 111 Gründen zusammengefasst.« Schwarzwälder Bote

»Auf rund 230 Seiten beschreibt Clemens Geißler – laut Verlag ›Fußball-Nostalgiker‹ und seit 1986 ständiger Begleiter des Clubs – den holprigen Weg des südbadischen Vereins aus dem Amateurbereich bis zur Mitgliedschaft in der deutschen Oberklasse. Dabei pflegt der Autor bisweilen einen sehr launigen Ton, der beschwingtes Lesevergnügen bereitet. Besonders gut sind die Passagen, die den grauen Freiburger Zweitliga-Alltag der 80er Jahre thematisieren. Köstlich, wie Geißler die Atmosphäre beim ›14. Heimremis der laufenden Spielzeit‹ schildert: nörgelnde ältere Herren auf der Tribüne, grätschende Kicker, 2518 verkaufte Tickets.« Südwest Presse

»Ein einziger Grund kann schon ausreichen, einen Fußballklub ein Leben lang treu zu lieben. Clemens Geißler hat gleich 111 Gründe gefunden, warum sein Herz immer am SC Freiburg hängen wird, und darüber ein herrliches Buch geschrieben. Der gebürtige Freiburger hat gründlich die Sportclub-Geschichte studiert und dem Verein eine wunderbare Liebeserklärung sowie dessen Fans eine originell konstituierte Chronik präsentiert. ›111 Gründe, den SC Freiburg zu lieben‹ will keinen Leser mit Fakten, Tabellen, Statistiken und derlei langweilen, Clemens Geißler schrieb 111 Geschichten, Erinnerungen, Anekdoten und Porträts aus der SC-Vergangenheit und -Gegenwart.« Der Sonntag

»Zusammengeschrieben hat der Lehrer aus Freiburg u.a. einiges über schillernde Spieler in der SC-Geschichte – welche, die Marihuana rauchten, andere, die Zahnpasta klauten oder Torhüter im Sturm.« SWR

»Der Autor hat in seiner Geschichten-Sammlung 111 denkwürdige und liebenswerte Episoden quer durch die SC-Historie zusammen gepackt. Zusammen ergeben sie eine beschwingt-informative Lektüre, bei der die SC-Liebe des Autors deutlich durch die Zeilen schimmert. Prima, um in Erinnerungen zu schwelgen, sich an Noch-nicht-Gewusstem zu erfreuen oder am Stammtisch mit skurrilem SC-Wissen aufzutrumpfen. Zudem ein schöner Einstieg für alle frisch Verliebten, die sich mit der Vergangenheit von unser aller Herzensverein noch nicht wirklich intensiv befasst haben.« heimspiel, Stadionmagazin des Sport-Club Freiburg