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111 GRÜNDE, DEN 1. FC NÜRNBERG ZU LIEBEN - AKTUALISIERTE & ERWEITERTE NEUAUSGABE

14,99 €
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Beschreibung

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt – die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe mit 11 Bonusgründen

»Der Glubb is a Depp«, das weiß in Franken jeder. Belege dafür gibt es in der langen Historie des 1. FC Nürnberg ja auch genügend: dämlich verballerte Torchancen, Schiedsrichter-Fehlentscheidungen in Serie, regelmäßiges Finanzchaos, rational nicht erklärbare Abstürze. Der Club ist ein Depp, und das ist auch gut so. Wie viele bedauernswerte Vereine müssen Marketingspezialisten engagieren, um ein Image zu kreieren.

Der Club braucht kein anderes Image. Ein durchgängig erfolgreicher und solide geführter Verein ist langweilig und höchstens was für Oberbayern. Das richtige Maß an Misserfolg ist daher schon immer ein elementarer Bestandteil fränkischer Lebensqualität. Bei allem gebotenen Grundpessimismus werden in dem Buch natürlich die vielen Erfolge des 1. FC Nürnberg gewürdigt. Franken können sich ja auch freuen und feiern, und wenn sie das mal tun, dann richtig.

Allerdings immer mit der beruhigenden Gewissheit im Hinterkopf, dass auch bald mal wieder schlechtere Zeiten kommen werden. Dass der Club ein Depp ist – und 110 andere Gründe, den 1. FC Nürnberg zu lieben –, finden sich in diesem Buch: bekannte und unbekannte Anekdoten, große und zu Unrecht kleine Persönlichkeiten, Heldengeschichten und eben: Deppengeschichten.


Markus Schäflein
111 GRÜNDE, DEN 1. FC NÜRNBERG ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt

256 Seiten | Broschur
ISBN
978-3-942665-25-4
14,99 EUR (D)


EINIGE GRÜNDE

Weil der Glubb a Depp is (und das auch gut so ist). Weil Max Merkel jeden Pfennig wert war. Weil Franz Brungs gegen den FC Bayern fünf Tore in einem einzigen Spiel erzielte. Weil man lieber Fünfter als Fürther ist. Weil »Zick-Zack Cebinac« die Gegner lautlos auslachte. Weil Herbert Widmayer bewies, dass das Leben ein Scheißspiel ist. Weil der Club in die deutschsprachige Lyrik eingegangen ist.

Weil sein Wappen so fränkisch ist. Weil Heiner Stuhlfauth Hände wie Bratpfannen hatte. Weil der Club 1963 in Gesellschaft von Tottenham und Madrid war. Weil sich die Club-Fans nicht jeden Quatsch bieten lassen. Weil Vlado Kasalo ein (Eigen-)Torjäger war. Weil das Wort »Fahrstuhltruppe« auf Fränkisch einfach besser klingt. Weil Willi Entenmann nach einem 2:0-Sieg gegen den FC Bayern entlassen wurde. Weil Günther Koch sich vom Abgrund meldete. Weil Bumbes Schmidt die Seiten doch nie wechselte.

Weil der Goldbach durch den Zabo fließt. Weil Michael A. Roth nie auf dem Teppich blieb. Weil sich Hans Meyer in Nürnberg wie im Süden fühlte. Weil sein Stern für immer am Fußballhimmel stehen wird. Weil Marek Mintal ein Phantom war. Weil alle Mädchen in Nürnberg in Andreas Köpke verliebt waren. Weil er ein Tor kassierte, das es nicht gab. Weil seine Fans die Firma Grundig um Lösebier erpressten. Weil er 1922 im Finale um die deutsche Meisterschaft zu wenige Spieler hatte.



LESEPROBE

»2007 nach dem DFB-Pokal-Sieg machte ein typisch fränkischer Witz die Runde: Der Club müsse 2008 sicher wieder den Gang in die zweite Liga antreten. Denn wer es einst als einziger Verein in der Geschichte der Bundesliga geschafft hatte, als amtierender Meister abzusteigen, dem sollte das wohl locker auch als Pokalsieger gelingen.

Was die Witzemacher sicherlich schon ahnten, war, dass es so eintreffen sollte. Auf dem Internet-Portal Youtube hat jemand ein Video mit allen Pfosten- und Lattentreffern des 1. FCN aus jener Abstiegs-Saison 2007/08 hochgeladen – in einem Club-Fan-Blog tauchte es wieder auf mit dem Titel: ›Wir Glubberer sind scho’ die ärmsten Schweine.‹ Ein Anhänger schrieb darunter: ›Toll gemachter Film!‹

Als der aus Hannover kommende Trainer Dieter Hecking 2009 sein Amt beim 1. FCN antrat, teilte er mit, die örtliche Mentalität komme ihm arg düster vor. ›Wir sind doch wer‹, rief er, ›wir sind der 1. FC Nürnberg!‹ Es dauerte selbstredend nicht lange, bis der Autor der Lokalzeitung anmerkte, genau das sei schließlich das Problem.« Markus Schäflein


DIE PRESSE

»Dass der Club ein Depp ist – und 110 andere Gründe, den 1. FC Nürnberg zu lieben –, finden sich in diesem Buch: bekannte und unbekannte Anekdoten, große und zu Unrecht kleine Persönlichkeiten, Heldengeschichten und eben: Deppengeschichten.« Stock-World

»Dem Thema Eintracht Frankfurt widmet sich Autor Gunther Burghagen. In einem brandneuen Schmöker berichtet er über 111 Gründe, warum man den Club vom Main lieben muss. Und da gibt es so einige, wie in dem Buch erläutert wird. Lassen Sie sich verzaubern von tollen Texten und Bildern. Tauchen Sie ein in die Welt von Eintracht Frankfurt.« werksblog1

»Genau 111 ziemlich spritzig und offensichtlich gut informiert geschriebene Episoden über und rings um den Club ergeben ein schillerndes Mosaik und liefern den wissenschaftlichen Beweis, dass der Club niemals untergehen kann. Das belegt über Jahrzente hinweg eine Versuchsanordnung, oft geführt an den Rändern des Untergangs, aber eben nur dort.« plärrer

»Unstrittig ist, dass dem 36 Jahre alten Autor Markus Schäflein ein flott geschriebenes Werk gelungen ist: eine Pflichtlektüre für alle Rot-Schwarzen. Denn in der Fülle von Geschichtchen und Anekdoten, die Schäflein ausbreitet, dürfte selbst für Experten die eine oder andere amüsante Neuigkeit zu finden sein.« Franken Report

»Unglaublich schön, lehrreich, witzig aber auch wehmütig« Neumarkter Tagblatt

»Nach 16 Spielen in der Saison 2013/2014 nur 10 Punkte und immer noch kein Sieg. Das ist ein absoluter Negativ-Rekord. Es sieht momentan wirklich sehr düster aus für den Club aus Nürnberg. Und trotzdem gibt es auch jetzt, in dieser bescheidenen Situation, 111 Gründe, den Club zu lieben – das sagt zumindest Markus Schäflein, ein ausgewiesener Clubexperte.« ENERGY Nürnberg

»Gerade nach dem achten Abstieg des 1. FC Nürnberg aus der Ersten Bundesliga sei dieses Buch jedem trauernden Club-Fan empfohlen: Es geht um Trainer, Spieler, Anhänger, Präsidenten und Funktionäre. Vordergründig werden Argumente wie ›Weil der Club 1989 mit 4:0 gegen den FC Bayern gewann‹ oder ›Weil Heiner Stuhlfauth Hände wie Klodeckel hatte‹ ausgeführt. Tatsächlich hat der Autor eine kurzweilige Geschichte des FCN geschrieben voller Fakten und Anekdoten. Und am Ende erfährt der Leser, dass dieser Club ›unkaputtbar‹ ist. Das ist auf dem Weg in die Zweite Liga besonders tröstlich.« Nürnberg Heute