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111 GRÜNDE, DEN 1. FC MAGDEBURG ZU LIEBEN - NEUAUSGABE – B-WARE MIT 50% RABATT*

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Beschreibung

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt – aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!

In seiner über 50-jährigen Geschichte haben der Club und seine Anhänger so ziemlich alles erlebt: Aufstiege, Abstiege, Pokalsiege, Meisterschaften, den Triumph im Europapokal 1974, die turbulenten Zeiten nach der Wende, eine Insolvenz, einen Neuanfang und ungefähr alles dazwischen. Nach einem Vierteljahrhundert im Amateurbereich des deutschen Fußballs gelang in der Saison 2017/2018 erstmals der Aufstieg in die zweite Bundesliga.

Es gibt viele Gründe, die Größten der Welt zu lieben – 111 plus 11 finden sich in diesem Buch.

  • Der 1. FC Magdeburg gewann als einzige Mannschaft aus der ehemaligen DDR einen Europapokal
  • Ihrer Trainerlegende Heinz Krügel ­bauten den Fans ein Denkmal, das ­heute auf dem Stadionvorplatz steht.


Alexander Schnarr
111 Gründe, den 1. FC Magdeburg zu lieben
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!
336 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-728-5



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DAS THEMA

Europapokalsieger 1974, siebenmaliger FDGB-Pokalsieger bei sieben Finalteilnahmen, seit der Wende verantwortlich für eine ganze Generation Amateurfußball und trotzdem ein Schnitt von weit über 6.000 Zuschauern in der vierten Liga – der 1. FC Magdeburg ist vieles, aber sicher nicht einfach nur irgendein Fußballverein.

Die Mannschaft kann mehrere Bundesligisten aus dem DFB-Pokal werfen, aber keine Qualifikationssaison auf dem Weg in den Profifußball erfolgreich gestalten. Der Club kann zum Internetphänomen werden, aber nicht aufgrund überragender sportlicher Leistungen, sondern weil er über eine der kreativsten Fanszenen Deutschlands verfügt.

Er kann sogar Letzter werden, ohne abzusteigen, und die Fans träumen in der kommenden Saison ja doch wieder vom Durchmarsch in die Champions League. Blau und Weiß sind seine Farben und der Magdeburger Größenwahn das Markenzeichen seiner Fans. Es kann eben nicht jede Mannschaft Europas beste sein.

EINIGE GRÜNDE

Weil wir die Größten der Welt sind. Weil wir als einzige Mannschaft aus der ehemaligen DDR einen Europapokal gewonnen haben. Weil das mit Spielern passierte, die ausschließlich aus unserem Bezirk kamen. Weil wir uns schon 1974 über die Modalitäten des Ticketverkaufs beschwerten.

Weil unsere Trainerlegende Heinz Krügel heißt. Weil wir dieser Trainerlegende ganz allein ein Denkmal gebaut haben. Weil wir den Magdeburger Größenwahn hegen und pflegen. Weil wir unseren Spielern zur Not auch mal zeigen, wo das Tor steht. Weil wir unserem Verein mal neue Tornetze spendiert haben. Weil das erste Tor in unserem neuen Stadion von einem Fan erzielt wurde.

Weil wir die einzige Mannschaft sind, die dem FC Schalke 04 im Europapokal eine Niederlage im Parkstadion zufügen konnte. Weil wir seit einigen Jahren die inoffizielle deutsche U15-Hallenfußballmeisterschaft austragen. Weil beim ersten Länderspiel des DFB 1908 natürlich auch ein Magdeburger auf dem Platz stand.

LESEPROBE

»Um als Einzelner, der keinen kannte, nicht groß aufzufallen, begann ich, das eher mäßige Spielgeschehen und die ausbaufähige Leistung der Mannschaft mehr oder weniger lautstark zu kommentieren, ebenso, wie meine umstehenden Mit-Zuschauer das auch machten und wie man das eben so tut, wenn man ein Fußballspiel live im Stadion verfolgt.

Gut, vielleicht hätte mir auffallen können, dass meine Nebenleute und ich uns mit unseren Klagen über Spiel und Mannschaft immer ziemlich genau abwechselten. Möglicherweise war ich aber einfach auch nur zu glücklich darüber, den FCM endlich wieder live sehen zu können, und zu sehr damit beschäftigt, mich wie ein ordentlicher Auswärtsfahrer zu benehmen.

Keine zehn Minuten nach Anpfiff gesellte sich dann ein kleiner, älterer Herr zu mir, von dem ich heute nur noch seine Kutte und seinen episch langen Bart in Erinnerung habe. Und seine Worte, als er mich antippte, ich mich zu ihm hinunterbeugte und er zu mir sagte: »Wir sind die anderen.« Alexander Schnarr